Recht häßliche Menschen können unendlich schön sein
Novalis
Erz, Spiegel der Gestalt, Wein aber der des Geistes.
Aischylos
Der sicherste Weg, in die Zeitung zu kommen, besteht darin, eine zu lesen, während man die Straße überquert.
Alberto Sordi
Wer sich nicht preist, gibt sich nicht preis.
Anonym
Auch beim besten Rechte dazu, lasse man sich nicht zum Selbstlobe verführen.
Arthur Schopenhauer
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
Heinrich Heine
Mit der Kunst verhält es sich wie mit der Liebe: Es gibt keine Regeln, die man lernen kann. Man bleibt immer ein absoluter Anfänger.
Henry Cohen
Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir.
Hermann Claudius
Die Vögel, die sich in der Luft aufhalten, sind ein Sinnbild der Kraft des Menschen, durch die er sich in seinen Gedanken vieles oft vorsagt und überlegt, ehe er es zur offenkundigen Tat kommen läßt.
Hildegard von Bingen
Wahrheit kann man, wenn überhaupt, nur in der Einfachheit finden.
Isaac Newton
Manches, was ein Gemeiner thun darf, ist einem Korporal schon nicht mehr erlaubt.
Jeremias Gotthelf
Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.
Karl Friedrich Kretschmann
Wer Gutes tut, fragt nie warum.
Katharina Eisenlöffel
Die Ruhe, die der Geist genießt, wenn er sich selbst gemäß leben darf, ist das einzig wahre, unzerstörbare Glück.
Malwida von Meysenbug
Garantierter Lacherfolg? Chef sein und seinen Angestellten einen Witz erzählen.
Markus M. Ronner
Wir leben in einer Zeit, in der einem das Wort im Munde veraltet.
Peter Gauweiler
Der gräßliche Schrei des Tieres und das klägliche schwächere Jammern während der Bewältigung drang mit Entsetzen in meine Seele. Ich bin diesen schon so oft erlebten Eindruck seitdem nicht wieder losgeworden. Es ist scheußlich, auf welchen bodenlosen Abgrund des grausamsten Elends unser, im Ganzen genommen doch immer genußsüchtiges Dasein sich stützt.
Richard Wagner
Das Fernsehen unterhält die Leute, indem es verhindert, daß sie sich miteinander unterhalten.
Sigmund Graff
Frauen sind eifersüchtig auf die Freunde des Mannes.
Sprichwort
Setz' einen Frosch auf einen weißen Stuhl, er hüpft doch wieder in den schwarzen Pfuhl.
Wilhelm Müller
Manche Rezension: eine tadellose Kritik.
Wolfgang Mocker