Wir sind auf einer Mißion: zur Bildung der Erde sind wir berufen.
Novalis
Oskar Lafontaine ist eine Mischung aus Rosa Luxemburg und Radio Luxemburg.
Erwin Teufel
Der Kampf der Vernunft besteht darin, dasjenige, was der Verstand fixiert hat, zu überwinden.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Erziehung ist der beste Freund der Entwicklung des Menschen.
Gotthold Ephraim Lessing
Einen Krieg zu führen, der das eigene Volk auslöschen kann, ist sinnloses Heldentum.
Helmut Schmidt
Die Toleranz ist nicht grenzenlos. Sie findet ihre Grenze, vielleicht ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen.
Berlin. Es lebt dort ein so verwegener Menschenschlag zusammen, daß man mit der Delikatesse nicht weit reicht, sondern daß man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muß, um sich über Wasser zu halten.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leiden leistet Widerstand gegen den Hang der Trägheit, sich gehen und treiben zu lassen, gegen das Einschlafen und Trunkenwerden im Betrieb und Genuß dieser Welt. Denn es macht uns wach, nüchtern, aufmerksam und macht uns feinfühlig und hellsichtig.
Johannes von Müller
Wer nach einem 0:3 noch eine spritzige Rede halten kann, ist ein Naturtalent oder hat Wasser im Blut.
Jürgen L. Born
Es erfordert zuweilen mehr Mut, den Gegner zu fliehen, als ihn anzugreifen.
Karl Heinrich Waggerl
Es gibt nichts, was nicht fragwürdig wäre.
Karl Jaspers
Gut und Blut fürs Vaterland! Aber die Nerven?
Karl Kraus
Vor dem Friseur sind alle gleich. Wer zuerst kommt, hat den Vortritt. Du glaubst, ein Herzog sitzt vor dir, und wenn der Mantel fällt, erhebt sich ein Schankbursche.
Noch lebst du, bald bist du ein Weiland (Gewesener).
Karl Leberecht Immermann
Im Unterschied zum Fortschrittsgedanken ist christlicher Glaube nicht optimistisch.
Kurt Marti
Viel Bargeldlachen ist zum Weinen.
Manfred Hinrich
Die Sanftmut wohnt in den Tälern, die Härte auf den Gipfeln.
Paul Richard Luck
Zuerst suchen wir nach etwas, wofür wir sterben könnten – und später dann nach etwas, wofür wir leben könnten.
Pavel Kosorin
Ein armer Teufel ist, der sein Essen selber sucht und schwer entdeckt, noch ärmer der, der mühsam sucht und dennoch nichts entdecken kann, am ärmsten der, der etwas essen will und nichts zu beißen hat! Am liebsten kratzte ich dem heutigen Tag die Augen aus, so sehr mit Schäbigkeit hat er mir alle Leute zugedeckt.
Plautus
Alles, was geworden ist, vergeht, und was wächst, altert.
Sallust
Weit von der Schüssel, schlimm für den Rüssel.
Sprichwort