Nach Innen geht der geheimnißvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.
Novalis
Der menschliche Geist leidet unter einer fundamentalen Begriffsstutzigkeit: Um den Wert einer Sache verstehen zu können, muss er dieser Sache beraubt werden.
Amélie Nothomb
Meine Freunde! Es gibt keine Freunde!
Aristoteles
Zu bereuen glaubst du? Ach, du hast dir nur an die Brust geschlagen.
Arthur Schnitzler
Es darf ein edler Mann nur wollen, nur ernstlich wollen und der Sieg ist sein.
August von Kotzebue
Ironie ist eine süße Pille mit bitterem Nachgeschmack.
Ernst R. Hauschka
Der Geschmack ändert sich oft – die Neigung selten.
François de La Rochefoucauld
Die Einsamkeit mürbt, die Einsamkeit verdirbt.
Friedrich Nietzsche
Er hatte für alles eine Entschuldigung. Die glaubwürdigste jedoch für seine eigene Existenz.
Gerd W. Heyse
Frau: Kotelett von Adam.
Gustave Flaubert
Das Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild ist sein Prophet.
Heinrich Heine
Sie versammeln sich bei einer Flasche Champagner, um die alten Lieder der Arbeiterbewegung anzustimmen. Aber sie haben niemals unter Arbeitern gelebt.
Helmut Kohl
Aus der Vergangenheit kann jeder lernen. Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.
Herman Kahn
Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben.
Horaz
Der Mensch ist das Tier, das sich vervollkommnen kann.
Immanuel Kant
Religion ist eine der großen zivilisatorischen Einflüsse der Geschichte und in der Beziehung befriedigend.
Isaac Asimov
Jeder hat in seinem Leben einen schönen Kindertag, wo er, wie die ersten Menschen im Paradiese die Früchte des Feldes, so auch Liebe ohne Sorge und Mühe findet. Ist dieser Tag aber vorüber, erwirbst du, wie dein Brot, so auch Liebe nur im Schweiße deines Angesichts.
Ludwig Börne
Das Matterhorn stinkt, das kann sich niemand vorstellen. Es riecht nach der Pisse und dem Kot der vielen Leute, die da rumklettern.
Reinhold Messner
Der Nagel, der hervorsteht, wird flachgehämmert.
Sprichwort
Was einzig und allein dauernd dem Menschen genügt, ist nur immer wieder der Mensch.
Theodor Fontane
Wer nicht fühlen will, soll arbeiten.
Walter Ludin