Poetik. Wenn man manche Gedichte in Musik setzt, warum setzt man sie nicht in Poesie?
Novalis
Weiß ich nicht. Ich beschwere mein Gedächtnis nicht mit Tatsachen, die ich in einem Konversationslexikon finden kann.
Albert Einstein
Die Natur hat in das Übermaß des Mißgeschicks die Ruhe gelegt, wie einen weichen Boden auf die Tiefe des Abgrunds, um für die Unglücklichen die Empfindung des Falles zu mildern.
Alphonse de Lamartine
Je weniger Gesetze im Staat ergehen, um so länger bleiben sie bestehen.
Andrzej Majewski
Die erste große Liebe ist immer perfekt, bis man seine zweite große Liebe trifft.
Elizabeth Aston
Gott der Allmächtige blies, und die Armada flog nach allen Winden.
Friedrich Schiller
Man muß das Leben zu Ende leben, um es zu begreifen.
Gisela Uhlen
Kein objektiver Tatbestand geht durch die Auffassung und Darstellung eines Menschengeistes hindurch, ohne aus der Substanz dieses Geistes mehr oder minder erhebliche Umwandlung zu erleiden.
Heinrich von Sybel
Die Frauen wären beklagenswert, wenn sie für alle Wünsche verantwortlich sein würden, die sie uns eingeben.
Honore de Balzac
Der Wirt ist stets aufrichtiger als der Gast.
Jean Paul
Wir trimmen unsere Organisation total auf Kundenorientierung.
Joachim Schmidt
Wie viele von unsern Gedichten würden aushalten, auf dem Markte oder sonst unter freiem Himmel gelesen zu werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir können nie sicher sein, dass die Ansicht, die wir zu unterdrücken suchen, falsch ist; auch wenn wir sicher sein könnten, wäre die Unterdrückung immer noch ein Übel.
John Stuart Mill
Pferdelachen verrät den Stall.
Manfred Hinrich
Asche aufs Haupt streuen macht die Frisur interessant.
Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel daran zu beseitigen
Mark Twain
Nichts ist vernichtender als der Hass, der aus verschmähter Liebe entsteht.
Peter Tremayne
Warum in Worten klauben? Nichtswisser reden – die da wissen, schweigen!
Richard Zoozmann
Das war die härteste Saison meines Lebens.
Stefan Beinlich
Die Not ist der Stachel des guten Handwerks. Sie nur allein treibt den Menschen bei der Arbeit.
Theokrit
Laßt uns lieben, singen, trinken, und wir pfeifen auf die Zeit; selbst ein leises Augenwinken zuckt durch alle Ewigkeit.
Wilhelm Busch