Schwäche ist überhandnehmende, vorwaltende, charakterisierende fremde Kraft.
Novalis
Die Halben mögt ihr leicht erkennen, Die vieles tun, doch nichts wird ganz. Allerlei Feuer sieht man brennen, Die Flamme fehlt des großen Lichts.
Adolf von Wilbrandt
Gott kümmert sich nicht um unsere mathematischen Schwierigkeiten. Er integriert empirisch.
Albert Einstein
Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exupery
Wer seinen Bruder liebet, der bleibet im Licht.
Bibel
Über jedem guten Buch muß das Gesicht des Lesers von Zeit zu Zeit hell werden.
Christian Morgenstern
Unverdientes Glück gibt thörichten Gemütern Veranlassung zu schlechten Gesinnungen; weshalb es denn meistens weit schwerer scheint, ein Gut zu bewahren, als es in Besitz zu bekommen.
Demosthenes
Wucher ist das sicherste Mittel zum Gewinn, obwohl eines der schlechtesten, da er nichts anderes bedeutet, als sein Brot zu essen in sudore vultus alieni, was bedeutet im Schweiße des Angesicht eines anderen.
Francis Bacon
Vom wahren Gegner fährt grenzenloser Mut in dich.
Franz Kafka
Eure schenkende Liebe und eure Erkenntnis diene dem Sinn der Erde!
Friedrich Nietzsche
Der Stil ist der Mensch selber.
Georges-Louis Leclerc de Buffon
Nichts führt von aller innerer Beschauung weiter ab und vom Blick gegen die verschleierte Welt als Ehrgeiz.
Jean Paul
Wenns alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich aufs neue, und war es schlecht, ja, dann erst recht.
Karl-Heinz Söhler
Erst wenn der Fortschritt deutlich wird, erkennt man seine Rückschritte.
Klaus Ender
Nur einen kleinen Teil des Lebens leben wir. Die ganze übrige Dauer ist ja nicht Leben, sondern bloß Zeit.
Lucius Annaeus Seneca
Gedenket, daß wir unsern Bruder nicht sollen einen Toren heißen: Dann Ursach: wir wissen nicht, was wir sind, allein Gott ist der Dinge ein Urteilsprecher und Erkenner.
Paracelsus
Das Leiden der heutigen Menschheit ist derart beschaffen, daß ein jeder allein lebt auf einer unseligen Insel.
Paul Ernst
Der Schlaf ist der heilige Versuch der Natur, die Tageswunden zum Verheilen zu bringen. Den Schlaf vorzeitig unterbrechen heißt, heilige Verbände abreißen.
Peter Altenberg
Je größer der Ruhmeskranz, desto mehr Schatten wirft er, und desto rascher verliert er seinen Glanz.
Sprichwort
Das Wandern ist des Müllers Lust.
Wilhelm Müller
Es ist ein köstlich Ding, arbeiten zu dürfen, was man will.
Wilhelmine von Hillern