Jeder Mensch hat seine eigene Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
Novalis
Der Clericalismus, das ist der Feind!
Alphonse Peyrat
Der Eitle ist so von sich eingenommen, dass er die anderen nicht für sich einnimmt.
Anonym
Ich fühle mich noch nicht als Hollywood-Star.
Franka Potente
Wie vertraut ein Mann mit Frauen sei, es bleibt viel Fremdes doch dabei.
Freidank
Die Vertraulichkeit des Überlegenen erbittert, weil sie nicht zurückgegeben werden darf.
Friedrich Nietzsche
Die Gerichtsbarkeit der Bühne fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gesetze sich endigt. Wenn die Gerechtigkeit durch Gold verblendet im Solde der Laster schwelgt, wenn die Frevel der Mächtigen ihrer Unmacht spotten und Menschenfurcht den Arm der Obrigkeit bindet, übernimmt die Schaubühne Schwert und Waage und reißt die Laster vor einen schrecklichen Richterstuhl. Das ganze Reich der Phantasie und Geschichte, Vergangenheit und Zukunft stehen ihrem Wink zu Gebot.
Friedrich Schiller
Meine Küche ist schlicht, nur die Dekoration ist üppig. Die Gäste müssen ja über etwas reden können.
Gerd Käfer
Du bist nicht nur krank sondern auch noch gesund. Du hast mehr Gesundheit als Krankheit in dir.
Gerd Nagel
Die Sonettenwut grassiert so in Deutschland, daß man eine Sonettensteuer einrichten sollte.
Heinrich Heine
Überflüssig in der Welt Ist nur, wer sich dafür hält.
Helmold von Bosau
Viele Menschen sind zum Werkzeug ihrer Werkzeuge geworden.
Henry David Thoreau
... und die Überzeugung, daß kleine gemeinschaftliche Abenteuer, so wie sie neue Bekanntschaften schneller knüpfen, auch den alten günstig sind, wenn sie nach einigem Zwischenraum wieder erneut werden sollen...
Johann Wolfgang von Goethe
Bis zur Klärung wird die Gorch Fock an die Kette gelegt.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Die Sehnsucht ewigen Lohnes bezwingt die Unlust zeitlicher Mühe.
Kolumban von Luxeuil
Ein Gott ist der in der Phantasie befriedigte Glückseligkeitstrieb des Menschen.
Ludwig Feuerbach
Je mehr du deinem Manne Freiheit läßt, je mehr du darin deine Gefühle offenbarst, desto liebenswerter wirst du ihm erscheinen und desto anhänglicher wird er dir sein.
Maria Theresia
Der Gläubige, der nie gezweifelt hat, wird schwerlich einen Zweifler bekehren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der wahre Mann ist doch etwas Schönes. Habt ihr schon einen recht innig freundlichen Morgen in seiner blauen Kraft gesehen, wenn vorher Gewitter gewesen? Auch schwarze Augen sind dann blau.
Peter Hille
Spaßig! Das Zeitwort köpfen läßt sich nicht durchkonjugieren. Man kann wohl sagen: Ich werde geköpft! Du wirst geköpft! Aber man kann nicht sagen: Ich bin geköpft worden!
Stendhal
Nicht allen traue.
Thales von Milet