Seele und Körper berühren sich im Akt.
Novalis
Glück ist das Erkennen des Wunders in den ganz alltäglichen Dingen des Lebens
Anke Maggauer-Kirsche
Nichts ist verdrießlicher, als wenn man mit Gründen gegen jemanden kämpft in der Meinung, es mit dem Verstande zu tun zu haben, bis man entdeckt, dass man es mit seinem Willen zu tun hat, der sich verstockt der Wahrheit verschließt.
Arthur Schopenhauer
Es gibt Augenblicke in unserem Leben, in denen Zeit und Raum tiefer werden und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt.
Charles Baudelaire
Wohin seid ihr, goldne Tage? Wohin bist du, Feenland, Wo ich ohne Wunsch und Klage Lebte an der Unschulds Hand?
Franz Grillparzer
Die Götter wohnen überall, sie anzuflehn steht schwachen Menschen schön.
Friedrich Schiller
Es gibt Menschen, denen der Geduldsfaden schon beim Einfädeln reißt.
Gerhard Uhlenbruck
Überflüssiger Reichtum kann nur Überflüssiges kaufen. Es bedarf des Geldes nicht, um das zu erwerben, was der Seele nottut.
Henry David Thoreau
Menschen mögen im Verbund von Aktiengesellschaften und Nationen abscheulich wirken; es mag Schurken, Narren und Mörder unter ihnen geben; Menschen mögen gemeine und mickrige Visagen haben, aber der Mensch ist seinem Ideal nach ein so edles und funkelndes, ein so großartiges und strahlendes Geschöpf, daß all seine Mitmenschen herbeieilen sollten, um einen etwaigen Schandfleck mit ihren kostbarsten Gewändern zu bedecken.
Herman Melville
Wie auf dem Meere, so gibt es auch in der Politik eine trügerische Windstille.
Honore de Balzac
Man möchte sagen, der Weltwille hat sich den Weltgesetzen unterworfen.
Jakob Bosshart
Liberalität muß man suchen in den Gesinnungen, und diese sind das lebendige Gemüt. Gesinnungen sind aber selten liberal, weil die Gesinnung unmittelbar aus der Person, ihren nächsten Beziehungen und Bedürfnissen hervorgeht.
Johann Wolfgang von Goethe
Zufällig lernt man eine Kraft dadurch kennen, daß sie eine uns zufällig sichtbar werdende Nebenerscheinung hervorruft.
Karl Bleibtreu
Noch leichter als die Jugend flieht die Liebe.
Nikolaus Lenau
Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.
Rabindranath Thakur
Mit der Heirat erhofft man sich Ruhe an der Privatfront, und dann ist plötzlich eine Frau im Haus.
Raymond Chandler
Gebildete und erfahrene Männer sind stets die nachsichtigsten und duldsamsten, während unwissende und engherzige Personen nachtragen und keine Rücksicht kennen.
Samuel Smiles
Es gibt Irrtümer, die viel ehrender sind für den, der sie hegt, als für den, der sie veranlaßt hat.
Sophie Alberti
Wer heute mein Feind war, kann morgen mein Verbündeter sein.
Theodor Fontane
Das Showbusiness ist bestimmt nicht dazu geeignet, den Menschen den inneren Frieden zu bringen.
Udo Jürgens
Narren verhalten sich zu Ehemännern wie Sardellen zu Heringen: Der Ehemann ist der größte von beiden.
William Shakespeare