Wer reich ist, kann das Leben zu seinem Beruf machen.
Nubar Gulbenkian
Leute mit enger Seele sind wie Flaschen mit engen Hälsen: je weniger sie in sich haben, desto mehr Lärm machen sie, wenn sie es heraussprudeln.
Alexander Pope
Die Katze ist ein freier Mitarbeiter, der Hund ist ein Angestellter.
Anonym
Leichter magst du wilde Schlangen wie zum Kranz ums Haupt dir binden, Als der Toren Vorurteile überwinden.
Bhartrihari
Als ein wesentliches Merkmal der Menschen möchte ich ihre ethische und ästhetische Anspruchslosigkeit bezeichnen.
Christian Morgenstern
Wie leicht sich das sagt: sich selber finden! Wie man erschrickt, wenn es wirklich geschieht!
Elias Canetti
Keine Wunde ist in mir so vernarbt, dass ich sie ganz vergessen könnte.
Francesco Petrarca
Man muss eine Politik betreiben, die so tut, als wären jeden Sonntag Neuwahlen.
Gerhard Schröder
In allem wirkt die Einsicht, daß die Kunst schwer ist.
Hans Egon Holthusen
Tugend als Grundton des Lebens ist Geradheit und Stärke des Charakters, Krummheit und Schwäche desselben ist Untugend.
Immanuel Kant
Der Tod ist uns so nah, daß stets sein Schatten auf uns fällt.
Johann Geiler von Kaysersberg
Uneigennützig zu sein in allem, am meisten in Freundschaft und Liebe, war meine höchste Lust.
Johann Wolfgang von Goethe
Machbar ist alles, aber man darf es nicht immer den Führern überlassen.
John Lennon
Der Fanatismus soll künftig in meinen Staaten nur durch die Verachtung bekannt sein, die ich dafür habe.
Joseph II.
Kein Übel ist so groß wie die Angst davor.
Lucius Annaeus Seneca
Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen.
Lü Buwei
Man kann Haß durch gute ebenso wie durch schlechte Taten auf sich ziehen.
Niccolò Machiavelli
Güte hervorrufen ist ein wichtiger Teil der Lebensaufgabe.
Samuel Johnson
Wie die Eltern sind, wie sie durch ihr bloßes Dasein auf uns wirken – das entscheidet.
Theodor Fontane
Nichts übt auf Kinder einen stärkeren Einfluß aus als die moralische Kraft des einfachen Beispiels. Damit ein Kind die Moral ernst nimmt, muss es Erwachsene sehen, die die Moral ernst nehmen.
William J. Bennett
Poesie beginnt dort, wo Tendenz ist.
Wladimir Wladimirowitsch Majakowski