Ich war im Prinzip immer ein tief keuscher, aber auch frivoler Mensch.
O.W. Fischer
In den Beziehungen zwischen Menschen gibt es so wenig einen Stillstand wie im Leben des Einzelnen.
Arthur Schnitzler
Nichts ist ewig, weder in der Natur noch im Menschenleben, ewig ist nur der Wechsel, die Veränderung.
August Bebel
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung.
Dieter Hildebrandt
Für das Selbstverständliche ist kein Verstand notwendig.
Ernst Ferstl
Kind, Jugend, Schönheit, Lust entschwindet, nur Liebe blüht ein ew'ger Mai.
Ernst Moritz Arndt
Wer gewohnt ist, sich im Spiegel zu schauen, vergißt immer seine Häßlichkeit.
Friedrich Nietzsche
Das ist doch wahr, daß das Verhocken, die Stubenluft, die Verweichlichung in raffinierten Bedürfnissen und Genüssen, die Trennung des Gehirnlebens vom Muskelleben an der Brechung der Charaktere, an der schrecklich wachsenden Blasiertheit unserer Generationen die Schuld mitträgt.
Friedrich Theodor Vischer
Ich kenne Lehrer, die sind Psychopathen und Trottel.
Hans Krankl
Begabung ohne Berufung wird zur Belastung.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Man heilt sich am zuverlässigsten von einem Fehler, wenn man ihn bei einem anderen sieht.
Henry de Montherlant
Persönlichkeit ist was übrigbleibt, wenn man Ämter, Orden und Titel von einer Person abzieht.
Jo Herbst
Das Buch verdient unseren Dank, das nur einen einzigen Tag den Schmerz zerstreut.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Nachtigall, sie war entfernt, - Der Frühling lockt sie wieder; - Was Neues hat sie nicht gelernt, - Singt alte, liebe Lieder.
Die Kunst zu führen: Der Menge vorangehen und sie arbeiten lehren!
Konfuzius
Spitzelei zerstört alle Bande des Vertrauens und der Freundschaft.
Louis-Sébastian Mercier
Ein Wort an die Zeit – Christlich ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.
Ludwig Feuerbach
Der Friede entspringt aus der Gerechtigkeit.
Lü Buwei
Trotz allem Freundeswort und Mitgefühlsgebärden, bleibt jeder tiefe Schmerz ein Eremit auf Erden.
Nikolaus Lenau
Ich plädiere dafür, dass wir die Sprache der Politik abrüsten und weniger auf Kampfbegriffe und Reizworte zurückgreifen.
Peter Aloysius Müller
Erst geölt und dann verbraten, kauft der Mensch zuviel auf Raten.
Waltraud Puzicha