Ich habe mal Gott gefragt, was er mit mir vorhat. Er hat es mir aber nicht gesagt, sonst wär ich nämlich nicht mehr da. Er hat mir überhaupt nichts gesagt. Er hat mich überraschen wollen.
Ödön von Horváth
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
Adelbert von Chamisso
Die Ehe ist eine gerechte Einrichtung: Die Frau muss jeden Tag das Essen kochen, und der Mann muss es jeden Tag essen.
Alberto Sordi
Aber tausendmal heiter ist es zu seh'n, Wenn, was das Glück uns legte zur Hand, Tölpisch zerschlug unser Unverstand.
Arthur Schopenhauer
Das Leben des Menschen muß sich von Tag zu Tag zum Besseren wandeln.
Augustinus von Hippo
Der Erziehungsurlaub muss zu einem Elternurlaub ausgebaut werden, den Väter und Mütter gleichzeitig beanspruchen können.
Christine Bergmann
Nichts in der Welt geht verloren. Die Jahre, die eine Frau verschweigt, dichtet sie einer anderen an.
Curt Goetz
Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel ewig währt.
Epikur
Menschen sind wie grünes Gras, Eine Blum' und schönes Glas.
Ernst Christoph Homburg
Wo der Glaube nicht als eine Bereicherung der Armen dargestellt wird, werden die Armen um ihren Reichtum betrogen.
Ernst R. Hauschka
Das Letzte, was ein guter Autor bekommt, ist Fülle; wer sie mitbringt, wird nie ein guter Autor werden. Die edelsten Rennpferde sind mager, bis sie von ihren Siegen ausruhen dürfen.
Friedrich Nietzsche
Gegengunst erhöhet Gunst, Liebe nähret Gegenliebe und entflammt zur Feuersbrunst, was sonst Aschenfünkchen bliebe.
Gottfried August Bürger
Wenn Du wissen möchtest, was Liebe heißt, dann sei Mutter oder Vater.
Gül Witt
Der ewige Friede ist ein Traum und zwar nicht einmal ein schöner Traum. Der Krieg ist ein Element der von Gott eingesetzten Ordnung. Die edelsten Tugenden des Menschen entfalten sich daselbst: der Mut und die Entsagung, die treue Pflichterfüllung und der Geist der Aufopferung. Der Soldat gibt sein Leben hin. Ohne den Krieg würde die Welt in Fäulnis geraten und sich im Materialismus verlieren.
Helmuth von Moltke
Ein übergroßer Anteil der Allgemeinheit ist zu gemein, um was Gemeines jemals zu vergessen.
Johann Nestroy
Wohl bin ich nur ein Wandrer, ein Waller auf der Erde! Seid ihr denn mehr?
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir jeder von uns bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und äußeren Frieden.
Konrad Adenauer
Ich bin Symbol einer Schweiz, die sich verändert. Ich werde mich nie missbrauchen lassen als Alibi für eine Schweiz, die nichts mehr zu vollbringen hat. Ich bin ein widerspenstiges Wesen.
Ruth Dreifuss
Was die Frage der Geschlechterrollen angeht, so denke ich mehr darüber nach, wie Computeraktivitäten langfristig die Geschlechterrollen beeinflussen werden, als darüber, welchen Einfluss die Geschlechterrollen auf diese Aktivitäten haben.
Seymour Papert
Durch Betrug erlistet ist noch nicht gewonnen.
Sophokles
Die beste Geschichte ist doch nur wie die Kunst des Rembrandt; sie wirft ein lebhaftes Licht auf gewisse ausgewählte Ursachen, auf solche, welche die besten und größten waren; – alles übrige läßt sie im Schatten und unerschaut.
Walter Bagehot