Der Dichter Wenn in der Nacht einsam ich aufwache und aus tiefer Seele meine Verse sinne: dann bin auch ich ein Gott.
Ochiai Naobumi
Wo es Reichtümer gab, musste es auch eine herrschende Hand geben.
Anton Gill
Der Zweck des Staates ist in Wahrheit die Freiheit.
Baruch Benedictus de Spinoza
Man mache sich mit dem Gedanken an den Tod recht bekannt. Nur der ist in meinen Augen glücklich, der diesem unentfliehbaren Feinde so oft recht wach und beherzt in die Augen gesehen hat, daß er ihm durch lange Gewohnheit endlich gleichgültig wird. Wer den Tod nicht mehr fürchtet, der allein ist frei.
Christoph Wilhelm Hufeland
Eine schöne Frau wird sich lieber vom Geist eines Mannes gefangennehmen lassen. Schön ist sie selber.
Curt Goetz
Ich möchte unglücklich sterben, damit ich nichts bedauern muß...
Elmar Kupke
Nüchtern sein und zweifeln, das ist der Kern der Weisheit.
Epicharm
Während des Streites erhitzt sich die Einbildungskraft und man belügt sich selbst.
François Fénelon
Eine Optimistin ist eine Frau, die Fettpölsterchen für Kurven hält.
Francoise Hardy
Wir hatten niemand um uns als einen vertrockneten Haushofmeister und eine zu Eis gefrorene Gouvernante.
Frank Wedekind
Der dürre Stamm treibt keine Sprossen.
Friedrich Schiller
Ein Mensch sagt nur dann die Wahrheit, wenn er wütend ist.
Graham Greene
Alles Glück ist zweifelhaft, das weiter liegt, als wir mit dem Arme greifen können.
Johann Jakob Mohr
Der Jugend scheint nichts unerreichbar.
Karl Gustav von Berneck
Man kann einen Beruf auch verfehlen, indem man ihn ausübt.
Karl Heinrich Waggerl
Die Gesellschaft kann nicht ohne die wirtschaftliche Ungleichheit bestehen, und die wirtschaftliche Ungleichheit nicht ohne die Religion.
Napoléon Bonaparte
Tugend ist nicht mehr Mode, aber man spricht sehr viel von Sittlichkeit.
Otto Gildemeister
Frauen wissen immer das, was Männer nicht wissen wollen.
Paul Scheerbart
Ehedem war es eine Menschenklasse, die in der Welt zerstreut, aber in Wirklichkeit gesammelt war, jetzt sind es Leute, äußerlich gesammelt, aber innerlich zerstreut.
Saadi
Das Wort Liebe hat für beide Geschlechter keineswegs den gleichen Sinn, und hierin liegt eine Quelle der schweren Missverständnisse, die sie voneinander trennen.
Simone de Beauvoir
Weine nicht, Arme, dass du den bekommst, weine lieber der, dass er einen Teufel ins Haus bringt.
Sprichwort