Das erste, was ein wahrhafter Schriftsteller tut, ist an seiner eigenen Existenz zweifeln.
Octavio Paz
Ich bin überzeugt, dass die natürliche Auswahl das wichtigste, wenn auch nicht das ausschliessliche Mittel zur Abänderung der Lebensformen gewesen ist.
Charles Darwin
Die Natur beschenkt uns mit unerklärlichen Gefühlen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Das Leben ist durch und durch gerecht. Es ist immer genauso schwer – oder genauso leicht – wie wir es nehmen.
Ernst Ferstl
Zu meinem Glück liebt mich das Unglück nur platonisch.
Um Neugeborene müßte man laut klagend Sich versammeln, die so großem Weh entgegengehn, Die Toten aber, welche von dem Leben ruhn, Glückwünschend und frohlockend hingeleiten.
Euripides
Die vom Kriege leben, sterben nicht an ihm.
Franz Carl Endres
Nicht was der Mensch ist, nur was er tut, ist sein unverlierbares Eigentum.
Friedrich Hebbel
Wer, wenn er zwanzig Jahr nun alt, Hat noch nicht schöne Leibsgestalt, Und keine Stärke, wenn er dreyssig, Wenn vierzig, kein Hirn noch Verstand, Und fünfzigjährig, nicht ist fleissig, Noch reich an Geld, Gut oder Land; Der wird sehr schwerlich hier auf Erden Schön, stark, weis', oder häbig werden.
Georg Rodolf Weckherlin
Ideen – so mächtig wie ein Vierkanter, Vorsätze – so stattlich wie das Tor dazu, Werke – allesamt im Schlüsselloch unterzubringen.
Heinz Körber
Geschäft ist mehr als Geld. Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist kein gutes Geschäft.
Henry Ford
Die Liebe geht in die männliche Seele durch die Augen ein, in die weibliche durch die Ohren. Und dann, die weibliche Seele, trunken von der Magie des Wortes, formt mit ihrer fruchtbaren Phantasie ideale Gestalten, flattert herum in Traumwelten, und lebt mit Einbildungen.
Honore de Balzac
Die besten Liebesbriefe entstehen, wenn man vorher nicht weiß, was man schreiben wird, und hinterher nicht weiß, was man geschrieben hat.
Jean-Jacques Rousseau
Jeder meint, daß seine Braut die schönste sei.
Marcus Tullius Cicero
Wenn die Entscheidung getroffen ist, sind die Sorgen vorbei!
Der Stolz in den Grenzen und nach dem Maße des Verdienstes ist nicht nur kein Laster, sondern eine Tugend, er ist nur das Maß der selbstbestimmten Würde des Mannes. Das Verdienst erzeugt den Stolz und der Stolz adelt und befestigt es.
Moritz Lazarus
Tätigkeit ist der letzte Ausweg jener, die nicht verstehen zu träumen.
Oscar Wilde
Was für Spiele man auch mit uns treiben mag, ist uns selbst dürfen wir kein Spiel treiben, sondern müssen mit äußerster Redlichkeit und Wahrhaftigkeit handeln.
Ralph Waldo Emerson
Man kann täglich Klagen vernehmen über Mißstände und Ausartungen des gesellschaftlichen Lebens, in der Verdammung desselben ist jeder einverstanden, aber kaum einem kommt der Gedanke, daß er damit sich selber anklagt, und das es ja nur von ihm abhinge, sich praktisch ihnen zu widersetzen. Es ist das bekannte Beispiel vom Stein am Wege, an dem sich jeder stößt, den jeder verwünscht, den aber niemand sich die Mühe nimmt, aus dem Wege zu räumen.
Rudolf von Jhering
Um dir Ruhm zu kaufen, brauchst du mindestens 30 000 Dong; willst du ihn aber wieder loswerden, so bietet man dir dafür noch keine drei.
Sprichwort
Angebotene Ware stinkt.