Der moderne Künstler will sich von seinen Vorgängern unterscheiden, und seine Huldigung an die Tradition besteht darin, sie zu negieren.
Octavio Paz
Stimmt es, daß Sie in Ihrem Alter noch heiraten wollen? Ja, was soll ich denn tun? Für einen Junggesellen bin ich einfach nicht mehr rüstig genug!
Anonym
Die Phantasie ist das Vermögen der Freiheit im Menschen.
Baltasar Gracián y Morales
Ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben.
Bibel
Das Kind gleicht dem Spiegel, der das widergibt, was vor ihm steht.
Bokhari von Johor
Das Gefühl versteht, was der Verstand nicht begreift.
Bonaventura
Wenn wir die dauerhafte Brandung der Gedanken geteilt haben, wird eine Form der Leere sichtbar.
Dalai Lama
Wie kannst du, Mensch, wofern du in Schwäche so versunken, nur Staub und Schatten bist, so stolz empfinden?
Giacomo Leopardi
Hilf' ist unnütz für den Mann, der selbst nicht will, was er nicht kann.
Henrik Johan Ibsen
Da die Trefflichkeit einer Gesellschaft in letzter Linie von der Natur ihrer Bürger abhängt, und da die Natur der Bürger durch eine frühzeitige Gewöhnung mehr beeinflußt werden kann als alles andere, so sind wir genötigt, die Wohlfahrt der Familie als die Grundlage der Wohlfahrt der Gesellschaft zu betrachten.
Herbert Spencer
Ein selbstisches Gemüt kann nicht der Qual des engen Neids entfliehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur wer sich seiner Zeit widmet, der gehört auch den späteren Zeiten an.
Karl Gutzkow
Jede Erkenntnis hat ihr Verfallsdatum.
Lothar Schmidt
O Mensch, hilf dir selbst!
Ludwig van Beethoven
Ihr Geringen, ihr seid die Wichtigen, ohne eure Mitwirkung kann nichts Großes sich mehr vollziehen — von euch geht aus, was Fluch oder Segen der Zukunft sein wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
In Gott wird auch der Seele schöpferisches Allvermögen zuteil.
Meister Eckhart
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiß ein Fortschritt. Aber es ist auch ein großes Übel; es schädigt und demoralisiert uns.
Oscar Wilde
Unvollendeter Tat mit Lug sich zu rühmen, wie schmachvoll.
Sophokles
Wenn ein verheirateter Mann, der sich in Modefragen bisher von seiner Frau beraten ließ, seine Sachen plötzlich selbst kauft, ist das äußerst verdächtig.
Vivien Leigh
Wer niemandem nützt, schadet vielen.
Walter Ludin
Das Herz des Berufenen ist stille.
Zhuangzi