Was bleibt ist Dichtung allein. Dichtung. Gerecht und wesentlich und direkt Vielleicht wie in der Vorstellung der ersten Menschen Gerecht in der Würze des Gartens und unfehlbar in der Zeit.
Odysseas Elytis
Die Stimme des Volkes ist schwer und gefährlich, wenn sie von Wut beherrscht wird.
Aischylos
Jahre runzeln die Haut, aber den Enthusiasmus aufgeben runzelt die Seele.
Albert Schweitzer
Auch die nackte Wahrheit ist unanständig, wenn sie sich öffentlich zeigt.
Anonym
Wer nimmt, was er nicht will, dem wird reichlich gegeben. Nur nicht das, was er braucht.
Else Pannek
Die Kunst allein gewährt uns Genüsse, die nicht erst abverdient werden müssen, die kein Opfer kosten, die durch keine Reue erkauft werden.
Friedrich Schiller
Ohne Kenntnis unserer Geschichte bleibt die Gegenwart unbegreifbar.
Helmut Schmidt
Tugend ist die moralische Stärke in Befolgung seiner Pflicht, die niemals zur Gewohnheit werden, sondern immer ganz neu und ursprünglich aus der Denkungsart hervorgehen soll.
Immanuel Kant
Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Guter Mut tröstet, heitert auf und hilft; Kummerhaftigkeit aber plagt nur.
Johann Heinrich Pestalozzi
Gebrauche nie ein hartes Wort, wo ein glimpfliches seinen Dienst tut.
Johann Peter Hebel
Stars verdienen Verständnis: wenn einem überall die Welt zu Füßen liegt, ist es fast unmöglich, nicht zu stolpern.
Karl-Heinz Karius
Wir haben mit den komplizierten Strukturen der Oper und der sinfonischen Musik etwas erreicht, das kaum noch verfeinert werden kann.
Kurt Masur
Zwei sehr verschiedene Tugenden können einander lange und scharf befehden; der Augenblick bleibt nicht aus, in dem sie erkennen, daß sie Schwestern sind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Erziehung ist eine Zumutung, Bildung ein Angebot.
Niklas Luhmann
So ist's oft: Wenn Vernunft und Leidenschaft miteinander kämpfen, dann behält die Vernunft recht – und unterliegt.
Otto Weiß
Schließlich liegt der große Triumph der Zivilisation darin, daß der gesetzliche Schiedsspruch an Stelle der grausamen rohen Waffengewalt tritt.
Robert A.T. Gascoyne-Cecil
Die schärfsten Kritiker der Molche waren früher eben solche.
Robert Gernhardt
Es gibt keinen Handwerker, der sich nicht selbst lobt.
Sanskrit
Wortlawinen rollen gewöhnlich von den Bergen der Dummheit.
Stanislaw Jerzy Lec
Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an.
Wilhelm von Oranien