Dem Bankier gegeben sei dieser Rat: Kein Geld leih' dem, der's nötig hat.
Ogden Nash
Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark!
Bibel
Ich gestehe, nicht den Mut zu haben, die Schäden zu zählen, wenn ich Wohltaten sehe.
Charles Baudelaire
Alle wertvollen Gefühle - für einen Menschen wie für einen Glauben, eine Scholle, ein Land - sind konservativ.
Ellen Key
Wer etwas zur Sprache bringen will, kommt um das Schweigen nicht herum.
Ernst Ferstl
Wenn man jemand beizeiten in den Himmel hebt, kann man ihn bei Bedarf leichter und vor allem tiefer - fallen lassen.
Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit klingt ein Lied mir immerdar; oh wie liegt so weit, oh wie liegt so weit, was mein einst war!
Friedrich Rückert
Von der Stirne heiß Rinnen muß der Schweiß, Soll das Werk den Meister loben; Doch der Segen kommt von oben.
Friedrich Schiller
Ohne Mut zur Niederlage keine Sternstunde.
Friedrich Schirmer
Die Gewalt der Leidenschaften läßt sich ohne Hilfe der Gesetze nicht beschränken.
Gerhard Johann David von Scharnhorst
Mit der Bahnreform machen wir die Bahn fit für den Markt.
Günther Krause
Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.
Heinrich Heine
Adenauer hatte noch vier Silben, Kiesinger noch drei. Inzwischen werden die Bundeskanzler immer einsilbiger.
Helmut Schmidt
Sei rückhaltlos dem Freunde gegenüber mit deiner Kritik. Sei ihm aber ein Rückhalt gegenüber der Kritik der anderen.
Irene Biberfeld
O, es ist ein bitteres Gefühl, wenn man oft so hungrig ist, daß man vor Durst nicht weiß, wo man die Nacht schlafen soll.
Johann Nestroy
Was ist denn überhaupt am Leben? Man macht alberne Streiche, beschäftigt sich mit niederträchtigem Zeug, geht dumm aufs Rathaus, klüger herunter, am andern Morgen noch dümmer hinauf.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß dir aufs allerdringendste angeraten sein, daß du auch nicht von einem einzigen Menschen der Welt annimmst, er wäre unbedeutend.
Karl Gutzkow
Für die Anspruchsvollen plagt man sich, aber die Anspruchslosen liebt man.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Welt ist so verächtlich, daß die wenigen anständigen Leute einen achten, wenn man ihr mit Verachtung gegenübersteht.
Nicolas Chamfort
Allmählich bringe ich die Toleranz auf, nach meiner Fasson unselig zu werden.
Nikolaus Cybinski
O alte Burschenherrlichkeit! Wohin bist du verschwunden?
O alte Burschenherrlichkeit