Gute alte Zeit: Als Autofahren noch teurer war als Parken.
Olaf Sveistrup
Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst.
Ambrose Bierce
Wenn es eine die Natur übersteigende Verblendung ist, zu leben ohne zu erforschen, was man ist, so ist es eine grauenhafte Verblendung, böse zu leben, während man an Gott glaubt.
Blaise Pascal
Die Größe braucht das Mysterium. Was man zu gut kennt, bewundert man nicht.
Charles de Gaulle
Die beiden großen Mächte, die uns zwingen, unser Dasein auch unter widrigen Umständen fortzusetzen, sind Hoffnung und Neugierde.
Egon Friedell
Mit den Jahren gewöhnt man sich viel Gutes ab - selbst das Gewissen.
Emanuel Wertheimer
Es ist viel leichter, einen Menschen auf den Arm zu nehmen als bei der Hand.
Ernst Ferstl
Bitte keinen zweimal, der dir nichts borgen will.
Gottfried Keller
Wieviel mehr Wirkung und Nutzen hätte mancher Gedanken stiften können, wenn er nur kursiv oder fett gedruckt worden wäre! Wie auch im sonstigen Leben, ist Unauffälligkeit nicht immer eine Tugend.
Gregor Brand
Wer hat die Liebe es gelehrt, Erfüllung im Verzicht zu finden?
Kabir
Lügen haben vielleicht kurze Beine, aber schnelle Autos.
Klaus Klages
Das Schicksal ist ein Verräter.
Konstantinos Kavafis
Er kannte die Titel der ungelesenen Bücher auswendig.
Leonid Leonidow
Man führt Krieg entweder um des Gewinnes willen oder um der Gerechtigkeit willen.
Lü Buwei
Aus dem Baum der Erkenntnis guckt ein Wurm mit Doktorhut.
Manfred Hinrich
Von allen den Erwerbszweigen aber, aus denen irgendein Gewinn gezogen wird, ist nichts besser als Ackerbau, nichts einträglicher, nichts angenehmer, nichts eines Menschen, nichts eines Freien würdiger.
Marcus Tullius Cicero
Mit dem Versagen des Jahrgangsklassensystems hängt eng zusammen die Tatsache, dass rund seit 1900 die Einrichtung von Hilfsschulen nötig wird.
Peter Petersen
Universität: ein Ort, wo Kieselsteine geschliffen und Diamanten getrübt werden.
Robert Green Ingersoll
Warum spricht man in allen Zeitungen der Welt von Marx und seiner Lehre? Einer meinte, das läge an der Hoffnungslosigkeit und entsprechenden Harmlosigkeit der Marxschen Lehre. Kein Kapitalist fürchtet diese Lehre, wie auch kein Kapitalist die christliche Lehre fürchtet. Es wäre geradezu vorteilhaft für das Kapital, möglichst viel und breit von Marx und Christus zu reden.
Silvio Gesell
Die Diktatur duldet Reden, aber keine Widerreden.
Werner Mitsch
Das Spiel ist zu weit, zu eng.
Wolfram Esser