Leistung wird im Wettbewerb erbracht; man darf Konkurrenz nicht vermeiden.
Oliver Bierhoff
Gerade der goldene Mittelweg ist eine immer riskante Gratwanderung zwischen drohenden Abgründen und keineswegs ein breiter Spazierweg im sonnigen Tag.
Alexander Saheb
Wo man keine Engel sucht, wird man keine Teufel finden.
Alois Essigmann
Das wäre ein schlechtes Aperçu, bei dem ein kluger Mensch sich nicht denken müßte: gerade das oder das Gegenteil ist mir auch schon eingefallen.
Arthur Schnitzler
Politik ist etwas sehr trauriges, aber man kann sie nicht ernst nehmen.
Curt Goetz
Frauen sind im Unglück weiser als Männer, weil sie Übung darin haben.
Eleonora Duse
Gefühl verankert ein Wissen nachhaltiger als tausend Worte.
Else Pannek
Die lästigsten Dummköpfe sind die, welche Witz haben.
François de La Rochefoucauld
Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.
Jean-Jacques Rousseau
Du bist auf immer geborgen, Das nimmt dir niemand wieder: Zwei Freunde, ohne Sorgen, Weinbecher, Büchlein Lieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens; deswegen schadet es dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.
Das ist niemals gelogen, was kommt aus Herzensgrund.
Joseph von Eichendorff
Die Kunst ist dem Philister der Aufputz für des Tages Müh' und Plage. Er schnappt nach den Ornamenten, wie der Hund nach der Wurst.
Karl Kraus
Wir wissen nichts, das ist das Erste. Deshalb sollten wir sehr bescheiden sein, das ist das Zweite. Dass wir nicht behaupten zu wissen, wenn wir nicht wissen, das ist das Dritte.
Karl Popper
Einen in Ruhe sterben zu lassen, gilt als Pflichtverletzung, als Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit.
Michel de Montaigne
Menschen, die friedlich leben, werden nicht von Trompeten wach, sondern von den Hähnen
Nikias
Das Volk will seine praktischen Interessen wahrgenommen haben. Die Streitigkeiten der Fraktionen halten es davon ab und sind ihm langweilig.
Otto von Bismarck
Kritisieren allein schadet jedem belebenden Fortschritt wie er auch zuschlagen mag.
Peter Handke
Weil ihr Gott gefallt und die Gnade gefunden habt, so verdient und verlangt es eure Lauterkeit und Frömmigkeit, daß ihr durch häufige Leiden bis zur vollen Reinheit geläutert werdet.
Raimund von Peñafort
Selbst wenn der Verleger von seinem Temperament her mehr zum Ja-Sagen als zum Nein-Sagen tendiert, muß er bei seinen Entscheidungen immer öfter Nein als Ja sagen.
Siegfried Unseld
Es gibt keinen Frieden für die Völker ohne Waffen, noch Waffen ohne Löhnung, noch Löhnung ohne Steuern.
Tacitus