Es ist eine unrechte und unkluge Eifersucht, einen Mann seiner natürlichen Freiheit zu berauben, auf den Verdacht oder die Annahme hin, er könne sie missbrauchen. Erst wenn er sie missbraucht hat, ist der Moment gekommen, über ihn zu richten.
Oliver Cromwell
Filz ist, wenn das Geld im Kreisverkehr immer nur in den eigenen Kreisen kreist.
Anonym
Andere zu kritisieren, ist viel einfacher, als selbst alles richtig zu machen.
Benjamin Disraeli
Weiche Menschen sind leichter verstimmt. Öl gefriert leichter als Wasser.
Berthold Auerbach
Ein Knecht des Herrn soll nicht zänkisch sein, sondern freundlich gegen jedermann, lehrhaftig, der die Bösen tragen kann, mit Sanftmut.
Bibel
Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, daß man später dafür sein kann.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Fotografische Aufnahmen sind sehr selten ähnlich, und das ist leicht zu erklären: Das Original, das heißt, ein jeder von uns, ist ja auch im Leben nur äußerst selten sich selber ähnlich.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es gibt kein Denken ohne Erinnern.
Franz Grillparzer
Ich bleibe dabei: Daß wir oft an Wahlkampfaussagen gemessen werden, ist nicht gerecht.
Franz Müntefering
Eine schöne Frau, die zugleich die Eigenschaften eines Mannes von Welt besitzt, ist der köstlichste Umgang, den es gibt: In ihr finden sich Vorzüge beider Geschlechter vereint.
Jean de la Bruyère
Wer sich darauf verlegt, Präfixe zu töten, dem gehts nicht um die Wurzel. Wer weisen will, beweist nicht; wer kündet, hat nichts zu verkünden.
Karl Kraus
Die Kunst ist dem Philister der Aufputz für des Tages Müh' und Plage. Er schnappt nach den Ornamenten, wie der Hund nach der Wurst.
Man hebt einen Stand am besten dadurch, daß man sich eine gute Konkurrenz schafft.
Kurt Tucholsky
Der Mensch kann und muß wissen: Das Glück seines Lebens liegt nicht in der Erreichung eines vor ihm stehenden Zieles, sondern in der Bewegung um des höchsten, ihm unzugänglichen Zieles willen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn man etwas nicht weiß, so kann man fragen; wenn man etwas nicht kann, so kann man es lernen.
Lü Buwei
Hoffnung, – was bist du oft? – ein Schatten und nichts mehr.
Martin Heinrich
Ich aber, ich singe für mich allein, singe nur vor den Zypressen hier.
Synesios von Kyrene
Deutschland ist das Indien des Abendlands.
Victor Hugo
Die Menschen sind aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken.
Voltaire
Das Laster ist die Natur des Menschen; die Tugend ist die Gewohnheit oder Maske.
William Hazlitt
Die Männer dienen den Frauen auf Knien; wenn sich sich erheben, gehen sie davon.
William Makepeace Thackeray