Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.
Oliver Goldsmith
Ureinwohner: minderwertige Lebewesen, in neuentdeckten Ländern eine Last; sind aber bald nicht mehr lästig und werden zu Dünger.
Ambrose Bierce
Weiche hundert Schritte ab vom gebahnten Pfad, und du findest dich allein. Und wenn du einem begegnest, weißt du nicht, ob er die Einsamkeit sucht wie du oder auf Raub ausgeht.
Arthur Schnitzler
Man soll sich weder die Voreiligen noch die Umständlichen zu Freunden machen. Man muß allerdings auch etwas wagen um der Freundschaft willen.
Epikur
Die Kunst verhält sich zur Natur, wie der Wein zur Traube.
Franz Grillparzer
Es zählt der Herr das Haar auf unserem Haupte; doch zählt Er nicht nur, Er bewacht.
Wahrlich, ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem Mitleiden. Zu sehr gebricht es ihnen an Scham.
Friedrich Nietzsche
Überall, wo die Menschen eingeteilt werden in gute und böse, hat man die Menschen nicht verstanden.
Heinrich Lhotzky
An den besten Zeitungen erkennt man, daß bessere Zeitungen ein Unding sind.
Helmut Arntzen
Keine Bewunderung ist frei von Neid.
Jacques Normand
Ein Mensch mit Phantasie hat die phantastischsten Krankheiten.
Manfred Hinrich
Es ist und bleibt doch so, dass Verrücktheit oft die Form von Religionswahn annimmt.
Muriel Spark
Ob es der Welt nicht vielleicht doch gut täte, wenn wir endlich anfingen, alles in unserer Ohnmacht Stehende zu tun?
Nikolaus Cybinski
Man wird nur dadurch dem Menschen gerecht, daß man in jedem einzelnen einen neuen Menschen sieht.
Rudolf Steiner
Viele Freundschaften sterben früher als die daran beteiligten Freunde.
Rupert Schützbach
Wenn der Magen voll ist, singen die Vögel und die Menschen lachen.
Sprichwort
Er gähnt den Ofen an.
Spätzle hab ich zwar noch nicht gegessen, aber im Allgemeinen mag ich Geflügel!
Thorsten Legat
Was beginne ich ohne Dich? Nur Briefe.
Ulrich Erckenbrecht
Am schlimmsten sind die alten Kämpfer mit dem Eifer von Novizen.
Wieslaw Brudzinski
Jede Förderung der Wirtschaft hat dort eine Grenze, wo versucht wird, ihr Risiko auf den Staat zu verlagern.
Wilhelm Kaisen
