Nur auf uns selbst sind wir stets angewiesen, An allen Orten und zu allen Zeiten. Darum, willst du Glückseligkeit genießen, So kannst du sie nur selber dir bereiten.
Oliver Goldsmith
Missbrauch ist Menschen zertreten wie Gras.
Else Pannek
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen.
Emanuel Schikaneder
Geld! Also fast alle Talente drückt dies nüchterne Wort aus?
Emanuel Wertheimer
Die Lüge, Mensch! ist dein Vergnügen; Du lehrst sogar die Steine lügen.
Friedrich Haug
Wir können uns hier keine rumänischen Löhne leisten, weil wir hier keine rumänischen Preise haben.
Gregor Gysi
An der unwiderstehlichen Gewalt der Verhältnisse scheitert selbst der beste Mann, und von ihr wird ebenso oft der mittelmäßige getragen. Aber Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.
Helmuth von Moltke
Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von Dir ab.
Ignatius von Loyola
Ich habe nur einen Grundsatz, und das ist der, gar keinen Grundsatz zu haben. Grundsätze sind enge Kleidungsstücke, die einen bei jeder Bewegung genieren.
Johann Nestroy
In Bonn sind sogar die Fliegen beamtet.
John Le Carré
Die Weiber haben wenigstens Toiletten. Aber womit decken die Männer ihre Leere?
Karl Kraus
Es braucht nicht das Schönste sein, was dir gehört, wenn du es mit Liebe betrachtest.
Katharina Eisenlöffel
Liebe, Krankheitserreger und Medizin zu gleichen Teilen.
Manfred Hinrich
Verwirrtuos, wie er die anderen zu überzeugen sucht und nicht sich.
Eine Party ist eine Zusammenkunft, bei der am Ende die Gäste aufgeräumter sind als die Wohnung.
Senta Berger
Alter ist ein schweres Malter.
Sprichwort
Eine Jungfrau, ein Auge und der Glaube lassen nicht mit sich scherzen.
Der neue Zeitgeist: Selbstbewusstsein ohne Bewusstsein.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich bin ein Mensch, der Hoffnung in seinem Herzen trägt, ja, dessen Leben ohne die Hoffnung existentiell keinen Sinn hätte.
Václav Havel
Wenn man auch das Ende des irdischen Daseins gar nicht fürchtet, wenn man ihm sogar mit mehr als gewöhnlicher Heiterkeit entgegensieht, muß man dem Gedanken daran doch keinen auf irgend eine Weise störenden Einfluß auf das Leben einräumen.
Wilhelm von Humboldt
Der echte Adel weiß von keiner Furcht.
William Shakespeare