Die Stunden, die wir in frohen Aussichten verlebten, sind weit angenehmer als die vom Genuß gekrönten.
Oliver Goldsmith
Nur wenn man allein ist, ist man frei: Zwang ist der unzertrennliche Gefährte der Gesellschaft.
Arthur Schopenhauer
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.
Bibel
Die Leute, welche man gute Gesellschaft nennt, sind oft bloß jene, deren Laster raffinierter sind.
Charles de Montesquieu
Ich male was ich will, wann ich will und wo ich will.
David Hockney
Ironie ist die eine oder andere Erfahrung. Sarkasmus die andere. Zynismus die Summe all dieser.
Erhard Blanck
Wer neue Wege gehen will, muß ohne Wegweiser auskommen.
Ernst Ferstl
Das sind nun die Bürger, die mündigen: sie wissen jetzt besser zu sündigen.
Friedrich Löchner
Wo Liebe und Treu auf Mittel sinnen, Da bricht selbst ein bezaubert Schloß.
Friedrich Wilhelm Riese
Das Firmament ist zu vergleichen mit dem Haupt des Menschen, die Sonne, der Mond und die Sterne mit den Augen, die Luft mit dem Gehörsinn, der Tau mit dem Geschmackssinn, die Seiten der Welt mit den Armen und dem Tastsinn.
Hildegard von Bingen
Ich bin einer dieser bizarren Menschen.
Janis Joplin
Was wir fragten, wird uns oft erst aus der Antwort klar.
Jean Cocteau
Es ist dem Menschen leichter und geläufiger zu schmeicheln als zu loben.
Jean Paul
Wenn der Geist unter die Dummköpfe kommt, so bildet er ein störendes Element.
Johann Jakob Mohr
Ein Staatsmann, dessen häusliche Ruhe das Ziel seiner Gedanken ist, verdient nicht diesen Namen.
Konfuzius
In jedem Alter glauben wir vernünftig zu sein und sehen die Vernunft des verflossenen Alters als Leidenschaft an.
Ludwig Börne
Ohne Talent zur Liebenswürdigkeit kein Talent zum Glücklichsein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Helmut Kohls Stellung ist schon heute so unbestritten, wie die Stellung eines demokratischen Führers nur kurz vor dem Fall ist.
Ralf Dahrendorf
Viele Autoren schreiben vom Leben, ohne vom Schreiben zu leben.
Rupert Schützbach
Des Menschen höchste Aufgabe: durch nichts verführt werden, aber alles Irdische zu Gott führen, das Stoffliche, Niedere geistig bewältigen und zur Stärkung des Geistes, zum Dienste am Reich Gottes verwerten.
Samuel Huber
Die Signale der Konsumgesellschaft wirken sich verheerend auf die Kinder aus. Es reicht heute nicht, sauber und angemessen warm gekleidet in die Schule zu kommen: Von allen Seiten wird Kindern in einem medialen Mehrfrontenangriff deutlich gemacht, dass sie nur jemand sind, wenn sie den Dress-Code erfüllen können.
Susanne Gaschke
