Geben – sollte unser Vergnügen sein, doch Empfangen – unsere Schande.
Oliver Goldsmith
Willst du die Menschen liebend verstehn, Mußt du in Ihnen dich selber sehn.
Bruno Alwin Wagner
Greife nach dem Himmel und Du wirst auch die Erde bekommen. Aber greifst Du nach der Erde, wirst Du keines von beiden bekommen.
C.S. Lewis
Alle heilt der Entschluß.
Christian Morgenstern
Jeder Schlüssel vertritt ein Mißtrauen.
Emanuel Wertheimer
Was bleibt, zählt mehr, als was war.
Ernst Ferstl
Die Menschen sind oft die Zimmerleute ihres eigenen Kreuzes.
Filippo Neri
Neiden und beneidet werden ist das meiste Tun auf Erden.
Friedrich von Logau
Die eine Hälfte der Grünen ist beim Staat angestellt, die andere Hälfte lebt vom Staat.
Guido Westerwelle
Leider versagen die meisten nur darum so viel, weil sie entweder fürchten oder wünschen, nachher zu viel zu geben.
Jean Paul
Im Leben muss man nichts fürchten, man kann alles begreifen.
Marie Curie
Es lebt nur, wer nicht sich allein lebt.
Menander
Tugend, die ewig bewacht werden muß, ist der Schildwache nicht wert.
Die Götter sind seltsam, sie bestrafen uns für das, was gut und menschlich in uns ist, genau so wie für das, was schlecht und böse ist.
Oscar Wilde
Der Schnee von gestern ist das Wasser von morgen.
Peter Hahne
Jegliches Laster kann man nur durch Tugend, keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden.
Plutarch
Die Keuschheit des Körpers ist mit der Keuschheit der Seele und der Sprache in genauer Verbindung.
Theodor Gottlieb von Hippel
Denn eine Brust, wo Sang und Lieder hausen, Schließt immer treu sich vor dem Schlechten zu.
Theodor Körner
Ohne grausam oder herzlosen Charakters zu sein, schmeichelt es uns doch, wenn gewisse Personen, denen wir nahe stehen, um uns leiden.
Wilhelm Vogel
Zwei Pilger, neigen meine Lippen sich, den herben Druck im Kusse zu versüßen.
William Shakespeare
Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.
William Somerset Maugham