Der Reichtum, den eine Nation besitzt, muß also freien Lauf haben, oder er nützt dem Gemeinwesen nichts.
Oliver Goldsmith
Die Wahrheit lügt in der Mitte.
André Brie
Wir müssen das Gefühl durch das Denken begreifen und gleichsam dem blinden Triebe Augen einsetzen durch den Begriff.
August Boeckh
Das menschliche Wesen ist dem menschlichen Tun davongelaufen, das ist unsere Tragik. Trotz aller unserer Kenntnisse verhalten wir uns immer noch wie die Höhlenmenschen von einst.
Friedrich Dürrenmatt
Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.
Friedrich Rückert
Jedes Neue, auch das Glück erschreckt.
Friedrich Schiller
Leser, wie gefalle ich dir? Leser, wie gefällst du mir?
Friedrich von Logau
Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.
Giacomo Casanova
Schreckliche Panik in England. Die ersten Rinder versuchen bereits als Pferde verkleidet die Insel zu verlassen.
Harald Schmidt
Wenn Ärger im Menschen ist, so macht er selten das Klügste, sondern gewöhnlich das Dümmste.
Jeremias Gotthelf
Ohne ein genaues Studium der Chemie und Physik werden die Physiologie und Medizin in ihren wichtigsten Aufgaben kein Licht erhalten.
Justus von Liebig
Was könnte uns der beste Ratschlag nützen, wenn uns die eigene Erfahrung so selten belehrt?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur in der Jugend ist man wahrer Weltbürger; die besten unter den Alten sind nur Erdenbürger.
Ludwig Börne
Ich bin Karl der Große, weil ich wie er meine Krone von Frankreich mit der der Lombardei vereinigt trage und mein Reich an den Orient grenzt.
Napoléon Bonaparte
Die einfachste Art, sein Wort zu halten, ist, es nicht zu geben.
Sei weder tyrannisch noch hochmütig, wenn dir Macht und Stellung dazu fehlt.
Otto Weiß
Unsere bürgerliche Gesellschaft ist nun einmal so eingerichtet, daß sich die höheren Naturen in ihr nicht durchsetzen können.
Paul Ernst
Antike Ethik ist Kunstlehre des Lebens.
Robert Spaemann
Die Natur ist nicht so töricht, daß sie nutzlos Kräfte schafft. Was sie schafft, schafft sie, um sie zu nutzen.
Sándor Petőfi
Alte Ketten ärgern weniger als neue.
Sprichwort
Es ist nicht alles Komödie in der Welt.
Wilhelm Raabe