Des Menschen Leben ist eine Reise, eine Reise, die vollendet werden muß, wie schlecht die Straßen und Einrichtungen auch sind.
Oliver Goldsmith
Das meiste und das beste, was wir haben, hängt von andern ab: Freunde haben, ist ein zweites Dasein.
Baltasar Gracián y Morales
Bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Bibel
Bei schönem Wetter fällt uns das Arbeiten leichter oder schwerer - je nachdem, wie schön die Arbeit ist.
Ernst R. Hauschka
Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.
Euripides
In dem großen Kunterbunt, gibt es Kunst und Kitsch und Schund.
Friedrich Löchner
Bis ich mein Ziel erreicht hatte war die Mathematik für mich in erster Linie eine Möglichkeit, ein Fellowship am Trinity zu erlangen.
G.H. Hardy
Wehe dem grämlichen Neide, wie starret von stechenden Dornen, Welche zur Qual er sich pflanzt, um ihn ein wuchernder Wald! Ängstlich zählt er die Blümchen auf fremden Gefilden und pflanzet Ängstlich, wenn eines entsprießt, Dornen aufs eigne Gebiet.
G.W. Christoph Starcke
Pressefreiheit nützt nur, wenn es unbequeme Journalisten gibt.
Gerhard Kocher
Das Autofahren wird bis zum Jahr 2000 im Durchschnitt 30 Prozent teurer.
Günther Krause
Mach's wie Herr Asmus tat, Der wußte, was er sollte; Der fragte jedermann um Rat Und tat doch, was er wollte.
Heinrich Seidel
So hat die Seele keine Freude an der Sünde, obwohl sie dabei mit dem Körper wohnt.
Hildegard von Bingen
So gut auch ein Ehemann sei, bis zu Vollkommenheit bringt er es schwerlich.
Honore de Balzac
Nichts ist widerwärtiger als die Majorität: denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkomodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist kein schlimmes Zeichen für einen Menschen, wenn man bestimmt meint, daß man ihn nicht leiden kann. Vor den Lauen und Flauen weiß man das nicht von vornherein.
Josef Ponten
Viele halten die Unparteilichkeit ihres Herzens für die ihres Kopfes.
Karl Julius Weber
Schrecklich allein ist, wer nicht seine Einheit mit allen Einzelwesen empfindet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.
Novalis
Das Alltägliche genügt, um es zu tun. Soll man auch noch davon reden?
Philipp Otto Runge
Der Staat, obgleich ein großer Mechanismus, bewegt sich sehr langsam.
Roger Bacon
Du hast erst den Kelch des Lebens an die Lippen gesetzt; jetzt betäubt dich der erste Schauer vor der Bitterkeit des Trankes; – herunter damit – die Betäubung wird weichen. Es setzt doch niemand das Glas ab, ehe die Neige geleert ist.
Wilhelm Raabe