Society: eine Ansammlung von Kopien, die von Originalen gemieden wird.
Oliver Hassencamp
Man sollte nie der ersten Gefühlswallung nachgeben, denn sie ist edel, aber unklug.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Technisch sind die Kernkraftwerke für eine 40jährige Betriebsdauer ausgelegt. So lange sollte man sie auch am Netz lassen.
Dietmar Kuhnt
Was die Welt gemeinhin Genie nennt, ist jener krankhafte Geisteszustand, welcher aus einer ungebührlichen Vorherrschaft einer einzigen Fähigkeit über alle anderen erwächst. Die Werke solcher Genies sind niemals von echter Gesundheit und verraten in speziellen Punkten stets einen wahnhaften Geist.
Edgar Allan Poe
Freud und Leid liegen am nächsten in der Liebe.
Erhard Blanck
Aus den Schmetterlingen im Bauch von einst entwickeln sich dort bald gefräßige Raupen.
Wenn die anderen Krieg damit führen, ist das ihre Sache, nicht meine.
Ferdinand Porsche
Du kerkerst den Geist in tönend Wort, doch der freie wandelt im Sturme fort.
Friedrich Schiller
Die Liebe ist ein Handel, wo beide Parteien gewinnen
Georg Christoph Lichtenberg
Das Gefährliche an den Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Die Krankheit unserer Zeit ist das Hervorkehren von Überlegenheit.
Honore de Balzac
Der Mensch, welcher das Leben bloß mit dem Verstand, ohne innere Poesie genießt, wird Mageres behalten, wie glänzend auch das Geschick dasselbe von außen ausstattet.
Jean Paul
Wie Nachtigallen am liebsten vor einem Echo schlagen, so spricht unser Herz am lautesten vor Tönen.
Es gibt Pedanten, die zugleich Schelme sind, und das sind die allerschlimmsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Welt braucht Menschen, die für andere da sind.
Joseph Höffner
Durch den Tonfall kann man viel mehr zum Ausdruck bringen als mit den Worten selbst.
Malcolm Forbes
Man darf die Hoffnung, selbst an der Grenze der Verzweiflung nicht sinken lassen, mag sie uns auch noch so oft verhöhnt, geäfft und sich schnöde von uns gewendet haben.
Martin Heinrich
Am stabilsten sind materielle Ideale.
Michael Richter
Noch ein Zug, der dem Bild der Armen hinzuzufügen ist: die instinktive Neigung, nach Rasse, Herkunft, ja sogar nach dem Beruf Gruppen zu bilden, die immerfort nichts voneinander wissen wollen und sich nur hassen.
Michel Tournier
Liebe stirbt auch daran, daß nichts geheimnisvoll bleibt.
Paul Mommertz
Wer keine Vorbilder hat, muß niemanden nachahmen.
Walter Ludin