Nichts gegen üble Nachrede! Sie macht viele interessanter, als sie sind.
Oliver Hassencamp
Wenn die Eiferer mit auf die Barrikade gehen, bietet sie keinen Schutz mehr.
André Brie
Bescheidenheit ist bei mittelgroßen Fähigkeiten bloße Ehrlichkeit, bei großen Talenten ist sie Heuchelei.
Arthur Schopenhauer
Wie sollen wir verstehen, was in Halbleichen vorgeht?
D.H. Lawrence
Der Beruf ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art einen anfallen, erlaubterweise zurückziehen kann.
Friedrich Nietzsche
Ach, daß ihr alles halbe Wollen von euch abtätet und entschlossen würdet zur Trägheit wie zur Tat!
Verzag nicht an der eignen Kraft! Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben.
Friedrich Schiller
So lang du suchst das Wissen, mußt du die Weisheit missen.
Hafis
Es gibt in der eigenen Fraktion eine Reihe von Leuten, die sich mit mir schwer tut. Manche meinen, der alte Elefant sei angeschlagen, und jetzt gibt man ihm einen Tritt.
Helmut Kohl
Ich habe in Warschau daneben gestanden, als plötzlich seine Lippen zu zittern begannen und Willy Brandt in die Knie fiel. Das war keine Masche, das war eine der spontansten Handlungen, die ein Mensch begehen kann.
Henri Nannen
Die französische Gesellschaft ist selbst der Historiker, ich kann nur der Sekretär sein.
Honore de Balzac
Erst in der Beschränkung zeigt sich der Meister.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich sehe heute für das Amt des Bundespräsidenten eine doppelte Aufgabe: Er muss für die Deutschen sprechen, und er muss Minderheiten zur Sprache verhelfen.
Johannes Rau
Männer sind wie Weine: Das Alter macht die schlechten sauer und verbessert die guten.
Marcus Tullius Cicero
Wenn ein Mann mich drängte, ihm einen Grund anzugeben, warum ich ihn liebe, könnte ich nur folgende Antwort geben: weil er es ist, weil ich es bin.
Michel de Montaigne
Humor erfordert Distanz zu uns selbst. Wenn der Egoist Humor entwickeln will, wird er sarkastisch.
Sigmund Graff
Voscherau ist ein begnadeter Schauspieler, der sich ganz unterschiedlich darstellen kann.
Theo Waigel
Ohne Überlegen kein Überleben.
Walter Ludin
Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Walther Rathenau
Wenn sich jemand herzlich bei mir bedankt, so ist mir, als hätte ich ihm einen Pfennig gegeben und er sagte Gotteslohn dafür.
William Shakespeare
Der Mensch sieht alles im Hinblick auf den menschlichen Nutzen, und so kommt es, dass er die Dinge an sich nicht begreift. Er selbst ist der Natur zu nichts nütze; er bedient sich ihrer, ohne ihr den geringsten Dienst erweisen zu können.
Wols