Wir treten nicht an um ein Tor zu schießen, wir wollen das Spiel gewinnen!
Oliver Kahn
Der Zweck, der die Mittel heiligen muß, ist dieser Mittel würdig.
Andrzej Majewski
Der Reiche, wenn er viel von seiner Armut spricht, so glaub es ihm nur gern, er leugt wahrhaftig nicht.
Angelus Silesius
Man kann seine Eitelkeit nur befriedigen, indem man die Eitelkeit anderer verletzt.
Charles de Montesquieu
O Menschen, wie ersäuft die Sinnlichkeit und Gier so tief Euch, daß euch aus dem Schaume des Meeres kein Aufwärtsschaun zum Licht befreit!
Dante Alighieri
Mindestens an drei Dingen ist das, was einer behauptet, zu messen: an seinem Beruf, an seinem Geschlecht und an seinem Alter.
Ernst R. Hauschka
Die Haftung für schludrige Volkswirtschaften ist der Sargnagel der europäischen Idee
Erwin Koch
Der abstrakte Denker hat daher gar oft ein kaltes Herz, weil er die Eindrücke zergliedert, die doch nur als ein Ganzes die Seele rühren.
Friedrich Schiller
Nach Abschaffung der Gladiatorenkämpfe richteten die Christen das Eheleben ein.
Guido Ceronetti
Die Mehrheit der deutschen Frauen ist weiblich.
Helmut Kohl
Neue Leute dürfen nicht Bäume ausreissen, nur um zu sehen, ob die Wurzeln noch dran sind.
Henry Kissinger
Was suchen wir andere Länder unter anderer Sonne? Entkommt, wer sein Land hinter sich läßt, sich selber?
Horaz
Der Kern noch frisch, der Kopf ein wenig mürber, das Herz an guten und herben Erfahrungen reicher.
Joseph Victor von Scheffel
Wenn zwei streiten, hält meist der eine die Klinge und der andere das Heft in der Hand.
Karl Kraus
Sie machen gute Minen zum bösen Spiel.
Karlheinz Deschner
Der Vorteil ist das Richtmaß der Umsicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.
Lü Buwei
Wenn wir nach Tätigkeiten suchen, die sich mit dem Schaffen des bildenden Künstlers vergleichen lassen, bieten sich eigentlich nur zwei geistige Berufe an: der des Dichters und jener des Philosophen, denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele wie der Künstler. Wie der bildende Künstler wollen auch diese beiden nur eines: ihr Verständnis der Wirklichkeit so konkret wie möglich zum Ausdruck bringen.
Mark Rothko
Die Paparazzi sind lästig und erbarmungslos wie Wespen und leben vom Blute prominenter Persönlichkeiten; die Reporter der internationalen Skandalpresse.
Maximilian Schell
Neigungen zu haben und sie zu beherrschen ist rühmlicher, als Neigungen zu meiden.
Novalis
Es gibt Leute, die sich mit ihrem Ernst aufspielen.
Peter Sirius