Wir treten nicht an um ein Tor zu schießen, wir wollen das Spiel gewinnen!
Oliver Kahn
Wenn du willst, daß etwas wirklich erledigt wird, dann beauftrage jemanden, der schon sehr viel zu tun hat.
Anonym
Um die Fehler von gestern zu wiederholen, gibt es nur noch zwei Gelegenheiten: heute und morgen.
Ernst Ferstl
Interesse macht manche Menschen blind, andere scharfsichtig.
Francis Beaumont
Unendlich viele Menschen haben nie einen Gedanken gehabt und sehen doch wie Denker aus; sie sind wie Kartenspieler; unendliche Kombinationen durch wenige gegebene Blätter. Solchen ist nichts begreiflich zu machen.
Friedrich Hebbel
Alt werden ist Scheiße.
Henri Nannen
Offenbare nie, was allein gewußt nur beseligt!
Johann Caspar Lavater
Erkennen ohne Wollen ist nichts, ein falsches, unvollständiges Erkennen.
Johann Gottfried Herder
Von Gott kommt alles her, der läßt auch im Sterben die Seinen nicht verderben; sein' Hand ist nicht zu schwer.
Johann Rist
Weihnacht bleibt dir fremd und fern, hast du nur dich selber gern. Weihnacht wird dir lieb und Nah, ist dein Herz für andre da!
Jolanthe Haßlwander
Zwei Seelen, ach, wo ist die dritte.
Manfred Hinrich
Wenn in einem Roman ein Traum vorkommt, dann wird es in den meisten Fällen schlechte Literatur. Die meisten Träume verleiten die Autoren zu unkontrollierten Darbietungen.
Marcel Reich-Ranicki
Es heißt, eine rechtschaffene, göttliche, ganze und völlige Liebe, die niemand verherrlicht noch sich stückelt und teilet, sondern frei gehet über alle.
Martin Luther
Keck und frech ist im Grunde oft mehr ein persönlicher als ein sachlicher Unterschied.
Peter Sirius
Gottes Macht ist groß und er hat der Mittel und Wege viele, uns zu trösten und zu heilen... ja, er allein kann uns heilen und jedes Glück wiedergeben, welches wir kurzsichtige Menschen auf ewig verloren wähnen.
Philipp Galen
Das Leben ist ein kurzer Traum.
Ricarda Huch
Zuerst die Beobachtungen und dann der Versuch, dann das Denken ohne Autorität, die Prüfung ohne Vorurteil
Rudolf Virchow
Wenn der Blinde den Lahmen trägt, kommen beide fort.
Sprichwort
Der Naturforscher sagt zur Natur: Erlaube mir eine Frage und sie gibt ihm Antwort. Der Philosoph sagt: Wer bist du, teile mir dein Geheimnis mit, – und sie bleibt stumm.
Wilhelm Lübke
An der Art des Scherzes kann man seine Leute besser erkennen, wie sie es wünschen.
Wilhelm Vogel
Daß wir die Übel, die wir haben, lieber ertragen, als zu Unbekanntem fliehn. So macht Bewußtsein Feige aus uns allen; der angebornen Farbe der Entschließung wird des Gedankens Blässe angekränkelt; und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, verlieren so den Namen Handlung.
William Shakespeare