Dem Töpfer sah einst im Basar ich zu, Wie er den Lehm zerstampfte ohne Ruh. Da hört ich, wie der Lehm ihn leise bat: Nur sachte, Bruder, einst war ich wie du.
Omar Khayyam
... denn darin besteht das Leben der Welt, daß ein Streben und Erringen und darum ein Wandel ist...
Adalbert Stifter
Alles was Gold bringt, sind meine Lieblingsstrecken.
Anni Friesinger
Freund und Feind Dein Feind? Der über dich Böses spricht, Und glaubt es im Grunde selber nicht. Dein Freund? Der hört es geduldig an Und meint: 's ist immerhin etwas dran.
Arthur Schnitzler
Seinen Hochmut kann man verbergen, aber nicht seine Bescheidenheit.
Charles de Montesquieu
Den deutschen Frauen danket, sie haben uns der Götterbilder freundlichen Geist bewahrt, und täglich sühnt der holde, klare Friede das böse Gewirre wieder.
Friedrich Hölderlin
Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
Friedrich Nietzsche
Ich werde siegen und die Ehre der Menschheit retten.
Garri Kimowitsch Kasparow
Die Göttin hat mir Thee gekocht Und Rum hineingegossen; Sie selber aber hat den Rum Ganz ohne Thee genossen.
Heinrich Heine
Der Roman ist eine subjektive Epopee, in welcher der Verfasser sich die Erlaubnis ausbittet, die Welt nach seiner Weise zu behandeln. Es fragt sich also nur, ob er eine Weise habe, das andere wird sich schon finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine schöne Tat eines anderen, und schon erscheint uns unser Leben fade.
Jules Renard
Wer "Bild" liest, hat nichts Besseres verdient.
Klaus Klages
Wer viel von dieser Welt gesehen hat, der lächelt, legt die Hände auf den Bauch und schweigt.
Kurt Tucholsky
Ich bin im Zwiespalt, ich weiß nicht, ob ich Golfen, Tanzen oder Schwimmen gehen soll.
Oliver Kahn
Die Tugend ist nur die Kehrseite der Angst.
Paulo Coelho
Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
Pythagoras
Edle, würdige Überwindung! Leben für andere – zum Troste für uns selbst.
Richard Wagner
Besser eine Freiheit mit Gehorsam, als die Ruhe in der Sklaverei.
Tacitus
Alle Ereignisse in dieser besten aller möglichen Welten stehen in notwendiger Verkettung miteinander.
Voltaire
Wie leicht könnte das Leben sein, wenn wir endlich einsähen, daß niemand in allem recht hat, aber viele in manchem, und daß nur durch die Zusammenarbeit aller Gutgesinnten das Rechte zustandekommt.
Werner Braun
Eine große Versuchung: das kleinere Übel.
Wolfgang Mocker