Daß ich geboren ward, verdank ich Deiner Huld, mein hohes Alter Deiner Langmut und Geduld. Nach hundertjährgem Sündenleben will ich sehn, ob Deine Gnade größer oder meine Schuld.
Omar Khayyam
Das Leben ist eine dreckige Sache.
Anatole France
Ehepaar im Restaurant: Welchen Wein können Sie uns zum Hochzeitstag empfehlen, Herr Ober? Kommt drauf an, meine Herrschaften, ob Sie feiern oder vergessen wollen!
Anonym
Alle Vollkommenheiten hängen von Zeitperioden ab.
Baltasar Gracián y Morales
Liebgewordene Gewohnheiten verkleinern unsere geliebten Spielräume.
Ernst Ferstl
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Francis Picabia
Der Tod entbindet von erzwung'nen Pflichten.
Friedrich Schiller
Mein Körper ist die Zukunft.
George Foreman
Gesucht: Dritte Zähne für Gewissensbisse.
Gerhard Uhlenbruck
List gegen List fällt oft den schlauesten Feind; Doch mehr als sie nützt uns ein treuer Freund.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Ja, das Gewissen, das ist manchmal eine eklige Geschichte.
Henrik Johan Ibsen
Schaffet die vielen Tränen der Kinder ab. Langes Regnen ist den Blüten schädlich.
Jean Paul
Oh, wenn es der Mensch sinnen könnte, daß man sich lieb haben sollte, wenn man beieinander ist, weiß doch kein Mensch, wenn man voneinander muß!
Jeremias Gotthelf
Zu den verblüffendsten Fähigkeiten Hitlers gehört, sich Wahnwelten zu bauen und diese, unbeirrt durch die Wirklichkeit, zu behausen.
Joachim Fest
Der Edle ist sein Leben lang besorgt, aber nie einen Morgen lang betrübt.
Julius Langbehn
Die guten Christen sind am gefährlichsten – man verwechselt sie mit dem Christentum.
Karlheinz Deschner
Man soll Gott nicht außerhalb von einem erfassen und ansehen, sondern als mein Eigen und als das, was in Einem ist.
Meister Eckhart
Der Wein ist die Milch der Alten.
Sprichwort
Sprichwörter sollten nur paarweise abgegeben werden; denn das einzelne enthält nur die halbe Wahrheit.
Niemand lernt jemals jemanden kennen. Wir sind alle zu lebenslänglicher Einzelhaft in unserer Haut verurteilt.
Tennessee Williams
Mancher spielt nicht einmal im eigenen Leben die Hauptrolle.
Wolfgang Eschker