Daß ich geboren ward, verdank ich Deiner Huld, mein hohes Alter Deiner Langmut und Geduld. Nach hundertjährgem Sündenleben will ich sehn, ob Deine Gnade größer oder meine Schuld.
Omar Khayyam
Gehorchen kann man immer.
Amélie Nothomb
Ein Amt ohne guten Sold macht Diebe.
Christoph Lehmann
Wenn wir am Boden zerstört sind, hängt plötzlich vieles in der Luft.
Ernst Ferstl
Um einen guten Salat anzurichten, braucht man vier Charaktere: einen Verschwender für das Öl, einen Geizhals für den Essig, einen Weisen für das Salz, einen Narren für den Pfeffer.
Francois Coppee
Die Menschen streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.
Gilbert Keith Chesterton
Wer neben den Wissenschaften noch andere Ergötzungen sucht, muß die wahren Süßigkeiten derselben noch nicht geschmeckt haben.
Gotthold Ephraim Lessing
Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts und ein billiger Ersatz der Stärke, die ihm mangelt, ohne welche die Frau nicht Gehilfin, sondern Sklavin des Mannes sein würde.
Jean-Jacques Rousseau
Musik ist der Schlüssel zum weiblichen Herzen.
Johann Gottfried Seume
Unsere Gesellschaft wäre nicht zum Aushalten, wenn alle Leute plötzlich anfangen würden, die Wahrheit zu sagen.
Kathy Lette
Das Herz im Himmel, den Himmel im Herzen.
Laozi
Lieber herzlos, geil und kalt, als vergessen, krank und alt.
Lisa Fitz
Sollen wir unsres Planeten Hüter sein?
Manfred Hinrich
Am liebsten suchen sich Gedanken Denker, die suchen und Sucher, die denken.
Der Hund ist das Symbol der Treue, aber wir halten ihn lieber an der Leine.
Marie Tussaud
Liebe beginnt häufig mit dem Irrtum, an dem sie eines Tages scheitert.
Michael Schiff
In meinen Zitaten lasse ich andere sagen, was ich selber nicht so gut ausdrücken könnte, sei es aus Mangel an Sprachgewandtheit, sei es aus Mangel an Scharfsinn.
Michel de Montaigne
Ich suchte die Unendlichkeit des Ichs – vielleicht beginnt sie dort erst, wo wir uns des eigenen Ichs entäußern!
Robert Hamerling
Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf.
Sophokles
Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")
Tausendundeine Nacht
So bringt ein Zufall Amor oft Gelingen: Den trifft sein Pfeil, den fängt er sich mit Schlingen.
William Shakespeare