Mit der Zeit lernt man, seinen Kurs nach dem Licht der Sterne zu bestimmen und nicht nach den Lichtern jedes vorbeifahrenden Schiffes.
Omar Nelson Bradley
Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.
Anne Frank
Ich denke immer, er macht ein Interview mit sich selbst, nimmt es auf und wenn dann jemand kommt, der ein Interview von ihm will, spielt er die Kassette vor.
Berni Ecclestone
Mach es dir zur Regel, nie etwas zu bedauern und nie zurückzuschauen. Bedauern ist entsetzliche Kräftevergeudung; darauf läßt sich nicht wieder aufbauen man kann lediglich darin schwelgen.
Georg Christoph Lichtenberg
Lauscher hören oft Dinge, die sie nicht verstehen.
Gilbert Keith Chesterton
Es ist gesünder, nichts zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.
Gottfried Keller
Wer Türen einrennen will, braucht Türen.
Günther Anders
Gott ist das Unendliche im Endlichen, die Transzendenz in der Immanenz und das Absolute im Relativen!
Hans Küng
In den grundlegenden Fragen muß man naiv sein. Und ich bin der Meinung, dass die Probleme der Welt und der Menschheit ohne Idealismus nicht zu lösen sind. Gleichwohl glaube ich, dass man zugleich realistisch und pragmatisch sein sollte.
Helmut Schmidt
Vaterland, was du immer bist, das bist du durch deine seit Jahrhunderten von den Vätern begründete und lange, lange auf Kindeskinder herunter erhaltene heilige Kraft deiner gesegneten Wohnstube.
Johann Heinrich Pestalozzi
So viel ist aber gewiss, dass die unbestimmten, sich weit ausdehnenden Gefühle der Jugend und ungebildeter Völker allein zum Erhabenen geeignet sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Doch der Mensch hat viele Häute abzuwerfen, bis er seiner selbst und der weltlichen Dinge nur einigermaßen sicher wird.
Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung.
Laurence Sterne
Der Fehler des Gewissens bleibt unbewußt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Adel sieht sich als einen Obelisken an, dessen Spitze der Fürst, und dessen Postament das Volk bildet.
Ludwig Börne
Es ist leicht zu verachten; und verstehen ist viel besser.
Matthias Claudius
Die meisten Paare finden einander im Dunkeln; deshalb geht so vielen nachher ein Licht auf.
Ralph Boller
Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß.
Sunzi
Väter sind eigentlich nur noch dazu da, um schließlich in Widerspruch mit ihren Lieblingssätzen zu geraten.
Theodor Fontane
Das Schicksal ist stärker als die Weisheit.
Vergil
Wer Geld ausleiht, bleibt ihm treu. Er will es unbedingt wiedersehen.
Walter Ludin