Werkzeuge der Seele sind die Leiber der Menschen. Wenn die Seele befiehlt, gehorcht der Leib, und sie bedient sich seiner, wozu sie will.
Origines
Wortspiel: Form des Witzes, zu der Weise sich hinablassen und Narren emporschwingen.
Ambrose Bierce
Es ist falsch, zu sagen: Ich denke. Es müsste heißen: Man denkt mich.
Arthur Rimbaud
Für fast alle Arbeiten an den höheren Schulen und sicher für alle Arbeiten an den Grundschulen ist die Suche nach Material im Internet nicht nur unnötig, sondern schadet sogar.
Clifford Stoll
Lieber einen lasterhaften Engel als einen perfekten Teufel.
Ekkehart Mittelberg
Unter Freunden ist alles gemeinsam.
Euripides
Ich habe oft über den Tod nachgedacht, und finde ihn das geringste aller Übel.
Francis Bacon
Trachte nach dem Wohl anderer, aber lies ihnen auch nicht jeden Wunsch von den Augen ab, denn das nennt man Nachgiebigkeit und Schwäche.
Viele Geheimnisse des Mannes kennt die Frau aus Instinkt, und die anderen, die noch bleiben, entlockt sie ihm in den schwachen Stunden, die nur der Mann hat und welche die starken Stunden der Frau sind.
Franz Blei
Zum Dank dafür, daß sie das Licht bescheint, werfen die Dinge Schatten. Die Menschen auch, besonders die Schüler großer Männer.
Friedrich Hebbel
Die Ehe zwischen einem Mann und einem Weib ist die edelste Gestalt der Liebe.
Gorch Fock
Was man heute politische Ansichten nennt, ist meist nur der Ausdruck wirtschaftlicher und sozialer Interessen.
Heinrich von Treitschke
Glücklich ist, wer in jedem Lebensalter über die Möglichkeiten verfügt, die seinen Fähigkeiten entsprechen.
Henriette Hanke
Ein Künstler, der zurückweicht, verrät keine Sache. Er verrät sich selbst.
Jean Cocteau
Daß es Ehrbarers gebe, was nicht nützlich sei und Nützliches, was nicht ehrbar ist, ist für das Leben der Menschen die verderblichste Lehre.
Marcus Tullius Cicero
Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken.
Maurice Chevalier
In Kunst und Literatur hat es manche Feldwebelnatur zum kommandierenden General gebracht.
Peter Sirius
Ich kann sagen, daß ich der jüdischen Religion so ferne stehe wie allen anderen Religionen, d. h. sie sind mir als Gegenstände wissenschaftlichen Interesses hochbedeutsam, gefühlsmäßig bin ich an ihnen nicht beteiligt.
Sigmund Freud
Weinchen, wie schmeckt's Wässerchen so gut, hätte ich mein Häuschen noch.
Sprichwort
In der Spontaneität ist kein Platz für Angst.
Ute Lauterbach
Gelb beunruhigt den Menschen, regt ihn auf und zeigt den Charakter der in der Farbe ausgedrückten Gewalt, die schließlich frech und aufdringlich auf das Gemüt wirkt. Diese Eigenschaft des Gelbs, welche große Neigung zu helleren Tönen hat, kann zu einer dem Auge und dem Gemüt unerträglichen Höhe und Kraft gebracht werden. Bei dieser Erhöhung klingt es (das Gelb; d.Red.) wie eine immer lauter geblasene Trompete oder ein in die Höhe gebrachter Fanfarenton.
Wassily Kandinsky