Die Männer sind das nebensächlich Geschlecht. Im Tierreich braucht man sie bei vielen Arten nicht einmal mehr zur Fortpflanzung.
Orson Welles
Überall, wo es Grenzen gibt, wird geschmuggelt.
Anonym
Vor allem soll man die Gesetze so einrichten, daß keiner allzu mächtig werde an Einfluß, Freunden oder Geld.
Aristoteles
Vertreib die Phantasie nicht aus de Poesie! Sie läßt den Menschen nie und flüchtet, stört ihr sie, bis in die Nationalökonomie.
Franz Grillparzer
Es muss im Fußball mit Pfeffer gewürzt werden.
Helmut Schön
Wenn selbsteigene Fehler mit triefenden Augen du musterst, weshalb ist so geschärft dein Blick bei den Mängeln der Freunde?
Horaz
Die Sonne ist mir oft verloschen, aber wieder aufgegangen, und je öfter sie verloschen ist, desto heller und schöner ist sie wieder aufgegangen.
Jakob Böhme
Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.
Jean-Jacques Rousseau
Es giebt aber auch selten schönere, herzlichere Predigten, als die, welche quellen aus treuen Mutterherzen.
Jeremias Gotthelf
Eine kränkende Wahrheit ist mehr wert als eine reizende Schmeichelei.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ideen sind wie Kinder: Die eigenen liebt man am meisten.
Lothar Schmidt
Charme läßt das Gerümpel dahinter vergessen.
Manfred Hinrich
Im Schatten der Gewohnheit verkümmert das Erlebnis.
Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.
Marcus Tullius Cicero
Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen.
Oscar Wilde
Selbstbeherrschung bezeichnet nicht, daß beherrscht werde das Selbst, sondern daß es selber herrscht und das Ich dient.
Otto von Leixner
Wer den Wert der Stille nicht erkennt, weiß nichts von der Macht der Worte.
Pavel Kosorin
Wer den Zweig abreißt, zerstört auch seine Blätter.
Sprichwort
Die Sinneslust steht immer im Verhältnis zu unseren Ängsten.
Stendhal
Die guten Bücher sind die Jahresringe im Leben eines Poeten.
Theodor Fontane
Ehe: die Gründung einer Gesellschaft für Konfliktforschung.
Wolfram Weidner