Ich habe viele Blumen, aber die schönsten Blumen sind die Kinder.
Oscar Wilde
Lieber einen appetitlichen Neuen als einen ungenießbaren Alten!
Anonym
Als die einfachste und richtigste Definition der Poesie möchte ich diese aufstellen, daß sie die Kunst ist, durch Worte die Einbildungskraft ins Spiel zu versetzen.
Arthur Schopenhauer
Gute Zeit bringt Rosen, Böse Zeit bringt Ehr'.
Carl Hilty
Ein Hafen ist ein reizvoller Aufenthalt für eine im Lebenskampf erschöpfte Seele.
Charles Baudelaire
Es ist eine eigene Menschenart, Stets sicher und dreist, Und immer Geistesgegenwart, Nur ohne Geist.
Eduard von Bauernfeld
Ungleich verteilt sind des Lebens Güter unter der Menschen flücht'gem Geschlecht, aber die Natur, sie ist ewig gerecht.
Friedrich Schiller
Bezit maakt onvrij. Besitz macht unfrei.
Gerd de Ley
Ein ehrlicher Räuber ist beruhigender als eine ungewisse Zukunft.
Günter Eich
Gott hat selbst den Schlechtesten eine Aufgabe zugedacht.
Hernádi Miklós
Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegenstandes oder einer Vorstellungsart durch ein Wohlgefallen, oder Mißfallen, ohne alles Interesse. Der Gegenstand eines solchen Wohlgefallens heißt schön.
Immanuel Kant
Frage genau dich oft: Was gereute nie mich? was mehrmals?
Johann Caspar Lavater
Bedenke, was du tust, und was dir nützt.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß wir uns in ihr zerstreuen, darum ist die Welt so groß.
Wo brave Menschen das Rechte ehrlich wollen, da ist Gott mit ihnen.
Joseph von Eichendorff
Was so hässlich aussieht, kann unmöglich gesund sein.
Patrick Süskind
Wer zu viel erwartet, darf sich nicht wundern, wenn er zu wenig bekommt.
Paul Mommertz
Die Ignoranten schweigen das Gute tot und loben statt dessen das Schlechte. Die Connaisseurs loben das Gute und zerpusten das Schlechte.
Ulrich Erckenbrecht
Über Geschmack soll man nur mit jenen streiten, die welchen haben.
Das Maß der Wirtschaft ist der Mensch; das Maß des Menschen ist sein Verhältnis zu Gott.
Wilhelm Röpke
Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unabänderlichen unterwirft, und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann..
Wilhelm von Humboldt