Jedesmal, wenn die Kannibalen anfangen vor Hunger zu sterben, schickt ihnen Gott in seiner übergroßen Güte einen wohlgenährten Klosterbruder.
Oscar Wilde
Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht
Albert Einstein
Wenn schon zugrunde gehen, dann mit Musik.
Alexander Sinowjew
Den Deutschen ist die Liebe heiliger als die Ehe.
Anne Louise Germaine de Staël
Nicht jeder, der mitgenommen aussieht, ist ein Tramper.
Anonym
Schiffer auf dem Meer der Liebe, Hör des kund'gen Lotsen Wort: Willst du kommen in den Hafen, wirf die Selbstsucht über Bord!
Daniel Sanders
Wenn man mir sagt, es gebe Dinge, die über unsere Vernunft hinausgehen, so kann mich das nicht veranlassen, Unsinn zu glauben. Zweifellos gibt es Dinge, die über unsere Vernunft gehen; aber ich verwerfe kühn alles, was ihr widerstreitet, und alles, was gegen sie verstößt.
Denis Diderot
Dem Glück der Menschen fehlt nur die Genügsamkeit der Tiere.
Emanuel Wertheimer
Argumente werden häufig als Behauptungen abqualifiziert, wenn Ihre höhere Fachkompetenz vom Gesprächspartner nicht anerkannt wird.
Günter Seipp
Ich möchte nicht todt und begraben sein Als Kaiser zu Aachen im Dome; Weit lieber lebt' ich als kleinster Poet Zu Stukkert am Neckarstrome.
Heinrich Heine
Keine Arbeit, sondern allein der Müßiggang ist schimpflich.
Hesiod
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
Jeremy Bentham
Ein Weiser wird gefragt, warum ihn Gott so gesegnet habe in seinem Leben? Weil ich die kleinste Pflicht wie die größte tat, antwortete er, darum hat mich Gott gesegnet.
Johann Gottfried Herder
Waren die Römer weiser und glücklicher, als es die Griechen waren? Und sind wir's mehr als beide?
Da ich das "Außer mir" nicht ändern konnte, so beschloß ich, das "In mir" zu ändern.
Johann Gottlieb Fichte
Was die Menschen am liebsten wollen, ist, etwas für einen tun, und hören, man habe das gern und habe es nötig.
John Steinbeck
Genossen, ich bitte: Lasst die Tassen im Schrank!
Karl Schiller
Rotten wir die Fauna vielleicht deswegen aus, damit sie sich nie wird erdreisten können, die menschliche Spezies zu überleben und deren Selbstvernichtung als Befreiung zu feiern?
Kurt Marti
Jedes Talent hat zwei Feinde: die Bewunderung und den Neid.
Niccolò Tommaseo
Der Wein ist der Vater des Bösen.
Sprichwort
Wer vor dem Loch flieht, fällt in den Brunnen.