Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.
Oscar Wilde
Das Kind hat seinen Verstand meistens vom Vater, weil die Mutter ihren noch besitzt.
Adele Sandrock
Unter den heutigen Bedingungen sind Spitzenmanager gezwungen, sich mehr mit dem Geld und Devisenmarkt auseinanderzusetzen als mit dem langfristigen Gedeihen ihres Unternehmens.
Akio Morita
Der Welten Kleinstes ist auch wunderbar und groß. Und aus dem Kleinen bauen sich die Welten.
Christian Gottfried Ehrenberg
Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben.
Elbert Hubbard
Menschen, die Dauerhaftes erstrebten, werden erst nach ihrem Tode anerkannt.
Emil Welti
Selbst auferlegte Zwänge haben den Vorteil, daß sie freiwillig auf sich genommen werden müssen.
Ernst Ferstl
Eigenliebe ist klüger als der klügste Mann der Welt.
François de La Rochefoucauld
Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will.
François Rabelais
Es leben Götter, die den Hochmut rächen!
Friedrich Schiller
Wenn die Fixsterne nicht einmal fix sind, wie könnt ihr dann sagen, daß alles Wahre wahr ist?
Georg Christoph Lichtenberg
Ach, die erste Liebe wird so selten reif!
Gottfried Keller
Wenig, aber mit Liebe.
Homer
Wer Freiheit hat und ist ihrer würdig, der fragt: Wozu habe ich Freiheit? Und ruht nicht, bis er erkennt, welche Frucht sie bringt. Die Frucht aber der Freiheit ist eine: das Rechte zu tun.
Hugo von Hofmannsthal
Sage nicht, du kennst einen Menschen, bevor du nicht ein Erbe mit ihm geteilt hast.
Johann Caspar Lavater
Nur der Mensch, der wahrhaft mit sich selbst ist, vermag es auch gegen andere zu sein.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Die Stimmung im Betrieb ist viel wichtiger, als jedes Wissen und jedes Kapital.
Klaus Kobjoll
Ich habe gegen Politiker in langen Kleidern, weiblichen und priesterlichen, immer Mißtrauen gehegt.
Otto von Bismarck
Ein Mensch, der gar nicht liest, ist gebildeter als ein Mensch, der außer Zeitungen nichts liest.
Thomas Jefferson
Bist ohne Ehrgeiz nicht, doch fehlt die Bosheit, Die ihn begleiten muß.
William Shakespeare
Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild, Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt Von einem Blöden, voller Klang und Wut, Das nichts bedeutet.