Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.
Oscar Wilde
Der Glaube ist wie die Liebe: er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsregeln einführen oder befestigen zu wollen. Denn wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt, so der, Glaube zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Arthur Schopenhauer
Mario Basler ist noch nicht hier. Der Flug nach Kapstadt war ein Nichtraucherflug. Da konnte er nicht.
Berti Vogts
Altern ist kein Job für Feiglinge.
Bette Davis
Ein jeder Bürger ist ein König unter einem Bürgerkönig.
Charles Simon Favart
Wenn die Frau ein Meisterwerk ist, übertrifft sie alle Kunsterzeugnisse.
Edmond de Goncourt
Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu essen.
Freidank
Schreckliche Panik in England. Die ersten Rinder versuchen bereits als Pferde verkleidet die Insel zu verlassen.
Harald Schmidt
Freimütigkeit ist eine natürliche Eigenschaft, beständige Wahrhaftigkeit eine Tugend.
Joseph Joubert
Alles und nichts ergötzt den Narren.
Karl Gottlob Schelle
TQM ist nicht Fehlerfreiheit, sondern das richtige Umgehen mit Fehlern.
Klaus Kobjoll
Die Präsidentschaft hat noch aus jedem, so klein er sein mochte, einen größeren Mann gemacht. Aber so groß er auch war, für die Anforderungen des Amtes war keiner groß genug.
Lyndon B. Johnson
Lerne gerne von andern, und wo von Weisheit, Menschenglück, Licht, Freiheit, Tugend geredet wird, da höre fleißig zu.
Matthias Claudius
Schamhaftigkeit errötet auch im Dunkeln, Prüderie nicht.
Peter Sirius
Nach dem Willen meines Vaters sollte ich Rechtsanwalt werden, doch ich sagte ihm, ich ginge lieber zum Theater, was im Grunde genau das gleiche sei - nur weniger gefährlich für meine Mitmenschen.
Peter Ustinov
Aufrichtigkeit ist eine Tugend, die ihren Lohn schon im Namen trägt: Sie richtet auf.
Witz und Humor sind Gottesgaben ersten Ranges und sind wohl hier am Platz.
Theodor Fontane
Materie kann nicht lieben, aber wir Menschen schon. Also sind wir mehr als bloße Materie: Wir haben eine unsterbliche Seele.
Werner Braun
Brichst du den Bund, so ist's nicht anzufechten; das Recht der Liebe ruht ja nicht auf Rechten.
William Shakespeare
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen
Ob es sich um muslimische Einwanderer, Schwule oder um gefüllten Saumagen handelt, der deutsche Bürger weiß, wovor er sich fürchtet.
Wolfram Siebeck