Die Männer sind Bestien; darum ist es höchst wichtig, die Kerle gut zu füttern. Ein guter Koch vermag Wunder zu wirken.
Oscar Wilde
Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr.
Albert Einstein
Der Freizeit ist in den 365 Tagen des Jahres eine natürliche Grenze gesetzt.
Alfred Moser
Warum klopfen die Philosophen an den Türen der Reichen an, die Reichen aber nicht an den Türen der Philosophen? Weil die Philosophen wissen, was ihnen nottut, die Reichen aber nicht.
Aristippos von Kyrene
Wir dürfen die Menschen nicht so lieben, wie die Feinschmecker ihren Hühnerbraten lieben. Alle Speisen lieben wir nur, um sie zu vernichten und uns durch sie zu erquicken. Dürfen wir aber die Menschen lieben, um sie zu vernichten? Es gibt jedoch eine Liebe des Wohlwollens, die uns dazu führt, diejenigen zu beschenken, die wir lieben.
Augustinus von Hippo
Im Leben eines jeden Büromenschen gibt es drei einschneidende Ereignisse: Erstens einen Wechsel des Vorgesetzten, zweitens den Tod der Topfpflanze und drittens eine neue Telefonanlage.
Christian Ankowitsch
Wenn du nicht widertönst, zersprung'nem Erz vergleichbar, Bist im Nirvana schon, dem Streitwort unerreichbar. (134. Vers)
Dhammapada
Es ist gewiß besser, eine Sache gar nicht studiert zu haben, als oberflächlich. Denn der bloße gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl als die halbe Gelehrsamkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Seine Freude in der Freude des anderen finden können: das ist das Geheimnis des Glücks.
Georges Bernanos
Alles Sichtbare ist nur die äußere Gestalt, in die sich ein Unsichtbares hüllt.
Gertrud von Le Fort
Bart: Zeichen von Kraft.
Gustave Flaubert
Gerechterweise sollten Literaten auch dafür bezahlt werden, was zwischen den Zeilen steht.
Hans-Horst Skupy
Alles hechelt nach ein wenig Anerkennung Doch kaum einer gönnt sie dem anderen.
Heinz Körber
Dass man keinen Zustand, der länger dauern, ja der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen dürfe.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem Munde verkünden sie sentimental das Gebot: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, aber in Wirklichkeit klammern sich die Menschen wie wilde Tiere mit ihren Krallen an diese Nächsten und treten sie mit den Füßen zu Boden, wobei jeder, der es nur kann, von der Arbeit anderer lebt.
John Ruskin
Wer die Macht der Wörter nicht kennt, kann auch die Menschen nicht kennen.
Konfuzius
Ein König ist in der Natur nicht vorhanden; er ist nur in der menschlichen Zivilisation; es gibt keinen in nacktem Zustand, er existiert nur in Kleidern.
Napoléon Bonaparte
Manchmal ist es sehr schwer, wach zu bleiben, besonders in der Kirche.
Bekannter Monolog: Wenn es also nicht möglich ist, es zu erreichen – wie erreicht man es dennoch?
Otto Weiß
Ehen schließt der Zufall.
Sprichwort
Weißes Silber macht schwarzes Gewissen.