Der Wert des Gedankens steht in gar keinem Zusammenhang mit der aufrichtigen Gesinnung dessen, der ihn gefaßt hat.
Oscar Wilde
Wer zu viel fernsieht verlernt das Nahsehen
Anke Maggauer-Kirsche
Bernard Baruch, der New Yorker Bankier, war schon als junger Mann für seine fulminante Geschäftstüchtigkeit bekannt. Bei einem Ausflug in den Yellowstone Nationalpark wurde der Omnibus, in dem sich Baruch mit anderen Touristen befand, überfallen. Zurück im Hotel fand er ein Telegramm vor. James Wallace, Präsident der Central Trust Company, hatte (durchaus zweideutig) gekabelt: Ich höre, Sie sind überfallen worden. Wieviel hat der Räuber dabei verloren?
Anonym
Ich kann auch nicht verstehen, dass Politiker Fehler nicht eingestehen können. Wenn ich als Fußballtrainer ständig verliere, muss ich auch über einen Strategiewechsel nachdenken, etwas verändern, das ganze Paket neu schnüren.
Bernd Stange
Wir stehen an einem Punkt, an dem die Massen- immer stärker von einer Individualkommunikation abgelöst wird.
Dieter Stolte
Das Tal der Sorgen ist umgeben von Bergen des Glücks.
Erhard H. Bellermann
Es wird langsam Zeit, dass jemand, der in vollem Bewusstsein einen Vertrag abschließt, sich auch an diesen Vertrag gebunden fühltver.
Felix Magath
Damit begann ich: ich verlernte das Mitgefühl mit mir!
Friedrich Nietzsche
Der berühmte Haward besuchte mich bei seiner Durchreise. Warum, kann ich eigentlich nicht sagen, es müßte denn sein, daß er meine Stube, weil ich damals in eineinhalb Jahren nicht vor die Tür gekommen war, etwa als einen Kerker habe in Augenschein nehmen wollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich bete für den Bruder, der mich verwundet hat und dem ich aufrichtig vergeben habe.
Johannes Paul II.
Auf einem feindseligen Hintergrund nehmen alle Einzelheiten klare Formen an.
Jules Renard
Es ist erbärmlich, sich auf den Ruhm anderer zu stützen.
Juvenal
Endet das Lied des Meeres an der Küste oder in den Herzen derer, die es vernehmen?
Khalil Gibran
Wie diese Büste in dem Marmorblock, dachte Miriam, so ist unser Einzelschicksal, im Kalk der Zeit eingeschlossen, schon vorhanden. Wir bilden uns ein, daß wir es herausmeißeln; aber seine endgültige Form ist da, vor allem unserem Tun.
Nathaniel Hawthorne
Darf sich der Mensch zu richten unterwinden? Wer unter uns ist rein von Sünden?
Otto von Loeben
Verwandte, die sich um uns "sorgen", arbeiten an unserem Ruin.
Prentice Mulford
Sei allem Abschied voran, als wäre er hinter dir, wie der Winter, der eben geht. Denn unter Wintern ist einer so endlos Winter, daß, überwinternd, dein Herz überhaupt übersteht.
Rainer Maria Rilke
Unser Glück hängt von einem Rätsel ab. Unsere Aufgabe ist, dieses Rätsel zu begreifen.
René Magritte
Je grüner das Holz, desto dicker der Rauch.
Sprichwort
Es wäre ein grosses Unglück, entscheiden zu müssen, welche Freunde wir überleben wollen.
Walter Ludin
Die Kappe macht den Mönch nicht aus.
William Shakespeare