Wen die Götter lieben, den lassen sie jung werden.
Oscar Wilde
In der Kunst und in der Politik ist gut gemeint das Gegenteil von gut.
André Malraux
Wenn man verheiratet ist, ist's aus und vorbei mit dem Eigenwillen.
Berthold Auerbach
Ich bin ein Produkt, das jeder will.
Cindy Crawford
Geld verdirbt nur den Charakter, der bereits verdorben ist.
Edgar Faure
Viele Schatten der Abgeschiedenen beschäftigen sich nur damit, die Fluten des Totenflusses zu belecken, weil er von uns herkommt und noch den salzigen Geschmack unserer Meere hat. Vor Ekel sträubt sich dann der Fluß, nimmt eine rückläufige Strömung und schwemmt die Toten ins Leben zurück. Sie aber sind glücklich, singen Danklieder und streicheln den Empörten.
Franz Kafka
Eine gute Zigarre schließt die Tür vor den Gemeinheiten des Lebens.
Franz Liszt
Wohl dem, der gelernt hat, sich auch im Alter selbst zu betreuen.
Friedrich Löchner
Jede Handlung, deren ein Mensch nicht fähig ist, wird von ihm mißverstanden.
Friedrich Nietzsche
Das Leben: der Unruheherd, auf dem die Natur kocht.
Gregor Brand
Arbeiten, alles einer Idee, einem jämmerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?
Gustave Flaubert
Das Glück des Lebens besteht nicht sowohl darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.
Hans Rudolf Hilty
Wenn du genau darauf achtest, welche Leute nicht zu loben vermögen, nur immer tadeln, mit niemandem zufrieden sind, so wirst du bemerken, daß es stets die sind, mit denen niemand zufrieden ist.
Jean de la Bruyère
Geht's in der Welt dir endlich schlecht, tu, was du willst, nur habe nicht recht!
Johann Wolfgang von Goethe
Ach neige, Du Schmerzensreiche, Dein Antlitz gnädig meiner Not!
In Zeiten des bargeldlosen Verkehrs wird auch Denkbares aus dem Verkehr gezogen.
Jürgen Wilbert
Stehen bleiben: es wäre der Tod. Nachahmen: es ist schon eine Art von Knechtschaft. Eigene Ausbildung und Entwicklung: das ist Leben und Freiheit.
Leopold von Ranke
Eine gute Ehe macht sich mit der Liebe nicht gemein.
Michel de Montaigne
Die volle Wahrheit kann ein tapfres Herz ertragen; doch nicht die Zweifel, die im Finstern an ihm nagen.
Molière
Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.
Walter Ludin
Den besseren Gründen müssen gute weichen.
William Shakespeare