Eben jene Leidenschaften, über deren Ursprung wir uns täuschen, tyrannisieren uns am heftigsten
Oscar Wilde
Die Meinung der Frau ist meistens sauberer als die des Mannes; sie wechselt sie auch öfter.
Alessandro Manzoni
Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel.
Charles Darwin
Der Friede ist nicht ein Ziel, das wir im Auge haben sollten, sondern ein Weg, den wir gehen sollten.
Ernst Ferstl
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wohl aber aus allen Wolken.
Der Spiegel ist die Gestapo des heutigen Deutschlands. Es gibt dort Tausende von Personalakten. Wenn man die Nazi-Vergangenheit Deutschlands betrachtet, so hat fast jeder etwas zu verheimlichen. Das ermöglicht Erpressungen. Ich war gezwungen dagegen vorzugehen.
Franz Josef Strauß
Nichts in der Welt ist schwer, wenn man ein Vorwärts kennt.
Heinrich Lhotzky
Der Zorn ist eine in Fahrt geratene Verstimmung.
Heinrich Wiesner
Jedes Vertrauen ist gefährlich, das nicht vollständig ist.
Jean de la Bruyère
Aber bedenke, daß jeder Menschenkraft ihre Grenzen gegeben sind. Wieviel Gegenstände bist du imstande so zu fassen, daß sie aus dir wieder neu hervorgeschaffen werden mögen? Das frag dich, geh vom Häuslichen aus und verbreite dich, so du kannst, über alle Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Friede und Stetigkeit sind nicht von Dauer auf Erden.
John Knittel
Der Superlativ ist auch als rhetorische Form nicht gut. Ein Gedanke soll einfach und wahr ausgedrückt werden.
Ludwig Thoma
Gewalt und Größe sind gegensätzliche Größen.
Manfred Hinrich
Der Krieg hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, denn ich habe gelernt, die Dinge zu schätzen und nichts für selbstverständlich zu nehmen.
Novak Đjoković
Das war ein gutes Gespräch, sagt immer der, der am meisten geredet hat.
Peter Hohl
Bestimmten Verhältnissen dem Leben gegenüber ist Radikalität das einzig Vernünftige, was Humanität noch rettet.
Roger Willemsen
Rabbi Eleazar aus Bartotha sagte: Gib Ihm von dem, das Ihm gehört, denn du und das Deine sind ja sein. Und es steht geschrieben von David, da er Ihn lobte: Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dirs gegeben. (1. Chr. 29,24)
Talmud
Den Schmerz ohne Widerwillen annehmen, davon kann es einem schwindlig werden, und doch ist es möglich, und doch kann man den Schimmer einer unbestimmten Ahnung erhaschen, daß wir auf der anderen Seite des Lebens ein Daseinsrecht des Schmerzes erkennen, der von hier aus betrachtet manchmal so sehr den ganzen Horizont ausfüllt, daß er die Ausmaße einer hoffnungslosen Sintflut annimmt. Wir wissen sehr wenig darüber, und es ist besser, ein Weizenfeld anzuschauen, und wäre es auch nur ein gemaltes.
Vincent van Gogh
Wir überfordern uns ständig, wenn wir dauernd in Blüte stehen und gleichzeitig Früchte tragen wollen.
Walter Ludin
Es ist ein grausames Spiel der Natur, daß die Söhne ihren Vater meist erst dann verstehen, wenn sie von seinem Grabe kommen.
Wilhelm Vogel
Was für eine Alternative! Für die Verletzung der Gesetze werden wir vom Gericht bestraft, für die Einhaltung vom Leben.
Wolfgang Mocker