Parteinahme ist der Anfang der Aufrichtigkeit.
Oscar Wilde
Die Pforte im Himmel ist klein. Es kann kein Prahlhans hinein.
Abraham a Sancta Clara
Das ist die undankbare Stellung des Vaters in der Familie: Aller Versorger, aller Feind.
August Strindberg
Gouverneur zu sein ist ohne Reiz, wenn keine Steuern hineinkommen.
B. Traven
Wenn das Auge die Schönheit eines Menschenleibes mit Strahlenfingern abtastet, fühlt man noch einmal den prüfenden Schöpfergedanken: Und Gott sah, daß alles gut war.
Carl Ludwig Schleich
In der Schule darfst du nicht links sein, weil du sonst den rechten Schulstoff nicht begreifst.
Elmar Kupke
Der Teppich wird vor Würdenträgern ausgerollt. Anders brächte man sie nicht zum Laufen.
Emil Baschnonga
Die meisten Trostpillen schmecken bitter.
Mit dem Geschenk Freiheit können viele nichts anfangen, weil sie weder ihre Hände, noch ihren Kopf dafür frei haben.
Ernst Ferstl
Ein Gefangener ist ein Prediger der Freiheit.
Friedrich Hebbel
Dass wir heute verloren haben, ärgert mich noch viel mehr, als dass ich morgen Geburtstag habe!
Jörg Berger
Dich vermag aus Glaubensketten Der Verstand allein zu retten.
Johann Wolfgang von Goethe
Urmeisterin Not sorgt glücklicherweise immer wieder dafür, daß in Stunden der Entscheidung die blasse Phrase das Feld räumt vor der rotbackigen That.
Johannes Scherr
Täglich aber droht dem Menschen vom Menschen Gefahr.
Lucius Annaeus Seneca
Fest kann die Freundschaft nur sein in der Reife des Alters und des Verstandes.
Marcus Tullius Cicero
... ich glaube, der Arbeitsmann wird als Sozialist geboren, und obgleich wir keine Bücher lesen, erkennen wir die Wahrheit doch an ihrem Duft – sie riecht kräftig, die Wahrheit, und immer gleich – nämlich nach dem Schweiß der Arbeit.
Maxim Gorki
Genie ist Fleiß.
Napoléon Bonaparte
Ich habe vielleicht noch zehn Jahre vor mir, in denen ich kreativ arbeiten kann, und so lange man mich lässt, werde ich Filme machen.
Paul Schrader
Werte Herren, laßt mich, bitte, eines natürlichen Todes sterben!
Samuel Garth
Manche Menschen haben erst genug, wenn sie zuviel haben.
Werner Mitsch
Die Erinnerungen an vergangenes Glück sind die Narben der Seele.
Xavier de Maistre