Zur Frage der Glaubwürdigkeit: ich vermag alles zu glauben, vorausgesetzt, daß es ganz unglaubwürdig erscheint.
Oscar Wilde
Der Weg der Reflexion ist der Weg des Kompromisses.
Agustina Bessa-Luís
Was sich nie und nirgends hat gegeben, das alleine veraltet nie.
Friedrich Schiller
Darum lob' ich mir, niedrig zu stehen, Mich verbergend in meiner Schwäche.
Eine Welt, wo so viel gelacht wird, kann so schlecht nicht sein.
Friedrich Theodor Vischer
Inflation ist der periodisch wiederkehrende Beweis für die Tatsache, dass bedrucktes Papier bedrucktes Papier ist.
Helmar Nahr
Den berühmten Mann freuet kein anderes Lob weiter als ein größeres.
Jean Paul
Die Mißachtung der Religion führt zur Mißachtung der menschlichen Pflichten.
Jean-Jacques Rousseau
Achtet auf den guten Ruf eurer Feinde.
Jean-Marie Vianney
Was ist des Lebens höchste Lust? Die Liebe und der Wein.
Joachim Perinet
Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht, sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.
Khalil Gibran
Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei.
Kurt Tucholsky
Hinter ihm steht sein Wille und schläft im Stehen.
Manfred Hinrich
Nur das seelenvolle Ineinander sein Zweier Herzen lindert Trennungspein.
Martin Heinrich
Der Computer ist eine logische Maschine; das ist seine Stärke, aber es setzt ihm auch Grenzen.
Peter F. Drucker
Vieles, was vor Jahrhunderten gesät wurde, kommt in unseren Tagen zur Ernte.
Robert Byr
Gewalt ist Willensnegierung.
Rudolf von Jhering
Das Alltägliche in seiner Nüchternheit ist ein Segen und kein Fluch; man stelle sich einen Alltag vor, der jeden Morgen orginell sein will, das wäre ja nicht auszuhalten.
Sigismund von Radecki
Ich schreibe so schlecht nur aus übertriebener Liebe zur Logik.
Stendhal
Gott erschuf dich, damit du ihn liebst, nicht damit du ihn verstehst.
Voltaire
Man sollte den Glauben achten, wie man die Liebe achtet.
Waldemar Bonsels