Wenn eine Wahrheit zum Faktum wird, verliert sie jeden intellektuellen Wert.
Oscar Wilde
Die Natur kennt keine Rache, aber auch kein Erbarmen
Anke Maggauer-Kirsche
Keiner von uns sage, er habe die Wahrheit schon gefunden. Laßt sie uns vielmehr so suchen, als ob sie uns beiden unbekannt sei.
Augustinus von Hippo
Wer Zahnweh hat, wünscht, daß es Kopfweh wär', und wäre es Kopfweh, würd' er Zahnweh wünschen.
Christian Dietrich Grabbe
Intelligenz kann man erben, Klugheit nur erwerben.
Erwin Koch
Wer sich vom Zufall leiten läßt, erreicht auch nur durch Zufälle etwas.
Francesco Guicciardini
Heute, wo alles wackelt, wo alle Erde bebt...
Friedrich Nietzsche
Wenn man nicht feste, ruhige Linien am Horizonte seines Lebens hat, Gebirgs und Waldlinien gleichsam, so wird der innerste Wille des Menschen selber unruhig, zerstreut und begehrlich, wie das Wesen des Städters; er hat kein Glück und gibt kein Glück.
Die Achtung muß errungen werden dadurch, daß das Kind fühlt, ein höherer, kräftigerer Wille stehe dem seinen entgegen.
Jeremias Gotthelf
Ein Kranz ist gar viel leichter binden, Als ihm ein würdig Haupt zu finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Realen: Was nicht geleistet wird, wird nicht verlangt. Die Idealen: Was verlangt wird, ist nicht gleich zu leisten.
Es bekommt der Wahrheit gut, wenn man einige Jahre verbracht hat, ohne sie zu finden.
Jules Renard
Was sich ein Narr in den Kopf gesetzt, das hält wie eine Schrift, die man in Marmor ätzt.
Magnus Gottfried Lichtwer
Bestimme und es bestimmt dich.
Manfred Hinrich
Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.
Otto von Bismarck
Junge Schlanke grinsen über alte Dicke: ihre eigene Zukunft.
Paul Mommertz
Ernst ist ein Bruder der Verantwortung.
Peter Horton
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Wohin du schreitest, dahin du gehst, wohin du trittst, da du bist.
Sprichwort
Ein Mensch, den man einmal so weit getrieben hat, daß er nicht einmal die Lächerlichkeit fürchtet, ist unberechenbarer als sieben Verbrecher.
Stefan Zweig
Heutzutage pressieren auch die Leute, die es nicht eilig haben.
Werner Mitsch