Wir sind nie so aufrichtig gegen uns selbst, als da wir inkonsequent erscheinen.
Oscar Wilde
Mit der Jugend muß wieder Begeisterung für Edles in die Menschen kommen. Die Jugend hat die heilige Pflicht, die reinere Flamme wieder anzufachen und in sich fort zu nähren.
Adalbert Stifter
Losungen ersetzen keine Lösungen.
André Brie
Ein Kapital an Bescheidenheit trägt viele Zinsen.
Charles de Montesquieu
Das Wetter in Deutschland ist ein reines Arbeitsklima...
Elmar Kupke
Es ist zweifellos ein Fehler, daß wir unsere Zweifel so selten in Zweifel ziehen.
Ernst Ferstl
Tränen sind der ew'gen Liebe Boten.
Ernst Moritz Arndt
Wer keine Hoffnung hat, in einem Kampfe zu siegen, oder ersichtlich unterlegen ist, will um so mehr, daß die Art seines Kämpfens bewundert werde.
Friedrich Nietzsche
Es gibt keinen Menschenhasser in der Natur, als wer sich allein anbetet oder sich selbst verachtet.
Friedrich Schiller
Ekel macht nicht satt und Eigensinn nicht froh.
Gotthold Ephraim Lessing
Zweifelst du, so denke an den Menschen, den du liebst, dann weißt du, ob du gut oder böse tun willst.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wie mancher ging aus, die Kirche zu schmähen, zu befeinden, und änderte plötzlich seinen Sinn und kniete nieder und betete an.
Heinrich Heine
Der Feldherr und der Staatsmann schaffen ebensowenig wie der geschickteste Spieler den Glücksfall, aber sie bereiten ihn vor, suchen ihn herbeizulocken und scheinen ihn fast zu bestimmen.
Jean de la Bruyère
Durch das, was wir Betragen und gute Sitten nennen, soll das erreicht werden, was außerdem nur durch Gewalt oder auch nicht einmal durch Gewalt zu erreichen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt nicht viel wirklich Großes in der Welt. In Leistung, Kunst und Gefühl ist das Große wirklich selten.
John Steinbeck
Die sich großer Gedanken rühmen, sind oft die Schatten kleiner Geister.
Peter E. Schumacher
Es ist die Dichtkunst kein Vergnügungssaal, Wohin die elegante Welt, das Unkraut Der menschlichen Gesellschaft, schwätzen geht. Die Dichtkunst ist viel mehr: Sie ist ein Haus, Das allen, allen Menschen offen steht.
Sándor Petőfi
Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich - wenn er an seinem Platz bleibt und nicht in Höheres hinaus will.
Sigismund von Radecki
Im Kampf gegen die Dummheit eint alle, daß keiner sich selbt meint.
Stefan Schütz
Ich tue meine Pflicht ist gleichbedeutend mit... mehr tu' ich nicht!
Wilhelm Vogel
Nicht von Anfang an lehrten die Götter die Sterblichen alles, sondern sie finden durch Suchen im Laufe der Zeiten das Bessere.
Xenophanes