Es gibt eine dreifache Art des Despotismus: den Despotismus, der unseren Leib, den Despotismus, der unsere Seele, den Despotismus, der Leib wie Seele knechtet. König heißt der eine Despot, der Papst der andere, das Volk der dritte.
Oscar Wilde
Die feinen Herren waren eben auf ihre Art doch widerlich.
Arto Paasilinna
Ziehe dich ab und an von dem zurück, womit du dich beschäftigst.
Bernhard von Clairvaux
Die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren
Christoph Marzi
Während wir handeln sind wir zugleich ein Bewirktes.
David Hume
Ohne eigenen Standpunkt sind wir als Wegweiser für andere fehl am Platz.
Ernst Ferstl
Auf die Unschuld schielt der Verrat mit verschlingendem Blicke, mit vergiftendem Biß tötet des Lästerers Zahn.
Friedrich Schiller
Schönheit ist durch sich selbst gebändigte Kraft.
Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt.
Herbert von Karajan
Feiertage sind ausgedehnte Sonntage.
Joachim Meisner
Geniale Naturen erleben eine wiederholte Pubertät, während andere nur einmal jung sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Recht tun will immer und mit Lust, Der hege wahre Liebe in Sinn und Brust.
Nicht mit aller Macht nach raschen Erfolgen streben und nicht nur auf die kleinen Vorteile sehen. Wer nach raschen Erfolgen strebt, kommt nicht zum Ziel. Nur auf die kleinen Vorteile zu sehen hält davon ab, Großes zu vollbringen.
Konfuzius
Jedes schöne Gefühl hat seine Tränen.
Ludwig Bechstein
Religion ist Bindung. Atheismus eine höchst fragwürdige Ungebundenheit.
Ludwig Marcuse
Innere Erkältung ist ansteckend und bringt kalten Krieg.
Manfred Hinrich
Gib deine Illusionen nicht auf. Wenn du sie verloren hast, existierst du wohl noch, aber du hast aufgehört zu leben.
Mark Twain
Den Mut, sich an diesem Abenteuer nicht zu beteiligen, finde ich bemerkenswert.
Martin Walser
Die Kirche sagt, du sollst deinen Nächsten lieben. Ich bin überzeugt, daß sie meinen Nachbarn nicht kennt.
Peter Ustinov
Immer bleibt der Aff' ein Affe, werd' er König oder Pfaffe.
Sprichwort
Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei
Stefan Zweig