Romantik ist das Vorrecht der Reichen, nicht der Beruf der Arbeitslosen.
Oscar Wilde
Man soll die Kinder lehren, die Übertreibung in den Ausdrücken als ein erstes Abweichen von der Wahrheit zu vermeiden.
Alexandre Vinet
Der Erfolg des Lebens besteht nicht darin, zu tun, was wir lieben, sondern zu lieben, was wir tun.
Basil Zaharoff
Eine Frau ist nicht immer glücklich mit dem, den sie liebt, aber sie ist immer unglücklich mit dem, den sie nicht liebt.
Claude Tillier
Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich für das, was man liebt.
Erich Fromm
Manchmal stolpern wir über etwas, von dem wir meinten, es längst hinter uns gelassen zu haben.
Ernst Ferstl
Was immer zur Debatte steht, ich muß nicht überlegen. Mir ist egal, um was es geht, ich bin ja doch dagegen.
Frantz Wittkamp
Demokratie ist die Kunst, sich selbst im Zaum zu halten, damit man nicht von den anderen im Zaum gehalten werden muss.
Georges Clemenceau
Wenn ich nach einigen Jahren eine Person wiedersah, die ich jung gekannt hatte, kam es mir beim ersten Blick immer vor, als begegnete ich jemand, der ein großes Unglück erlitten habe.
Giacomo Leopardi
Nichts kennzeichnet so den Menschen, wie sein Umgang mit Toren.
Henri-Frédéric Amiel
Für mich soll's rote Rosen regnen.
Hildegard Knef
Es gibt im Menschen auch ein Dienenwollendes; daher die chevalerie der Franzosen eine servage.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer das Nächste erfüllt, erweist sich zu Weiterem reif.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.
Kurt Tucholsky
Reichtum schändet nicht, wenn alle reich sind.
Manfred Hinrich
Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
Marcus Tullius Cicero
Der sittliche Mut ist es, der die höchste Stufe der Menschlichkeit kennzeichnet; der Mut, die Wahrheit zu suchen und zu sagen; der Mut, gerecht und rechtschaffen zu sein; der Mut, der Versuchung zu widerstehen und seine Pflichten zu erfüllen.
Samuel Smiles
Geld sollte das Mittel sein, um zu genießen, allein der Reiche hat gemeinhin Mittel, um sich neue Mittel zu erwerben, und am Ende Mittel über Mittel – allein keinen Zweck.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ich glaube an das Aufsteigen der Menschen zu immer höheren Graden der Gesittung, nur halte ich es für ein verzweifelt langsames.
Theodor Herzl
Die Selbstbestimmung ist eine durch alle Klassen verbreitete Schule für das bürgerlich-politische Leben. Wo diese Schule fehlt, können nur die allerverkehrtesten und irrigsten Ansichten Platz greifen und Unwissende und Unerfahrene werden dann das große Wort über die Staatsverhältnisse führen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Die Geschichte nun fällt geradeso wie dem von der Audienz die Treppe herunterkommenden Bittsteller, ein pikantes, gerade passendes Wort, eine dramatisch-ergreifende Gruppierung der Personen und Ereignisse in Raum und Zeit fast immer erst hintendrein ein.
William Lewis Hertslet