Der Jugend gehört die Welt. Im mittleren Alter hat man nur noch Verpflichtungen. Im Alter landet man in der Abstellkammer des Lebens.
Oscar Wilde
Die Äxte schwimmen nicht immer, wenn man sie in den Fluß wirft.
Äsop
Was er Woche für Woche schrieb (auch in seinen Büchern), man begeisterte sich, man war dafür, man war dagegen, man wurde zornig, aber gelesen hat man es immer, denn gleichgültig ließ er einen nie.
Alfred Grosser
In der Freude über einen sonnigen Tag materialisieren sich leise unsichtbare Ideen.
August Macke
Zur Erziehung gehört, wie zum Ausbrüten der Küchlein, vor allem Stille und Wärme.
Christian Wilhelm Harnisch
Glaube ist das Wagnis, sein Leben von Gott bestimmen zu lassen. Der Mensch kommt zum Glauben, weil Gott an ihn glaubt.
Christoph Blumhardt
In vollen Zügen trinken wir die schmeichelnde Lüge, aber nur tropfenweise schlucken wir die bittere Wahrheit hinunter.
Denis Diderot
Die Welt umarmen. Ein kostbarer Augenblick sprengt alle Grenzen.
Ernst Ferstl
Wir leben in einem technischen Zeitalter, in dem die vereinigte Stärke unserer Bundesgenossen ausreicht, um das Reich der Sowjet-Union von der Landkarte streichen zu können.
Franz Josef Strauß
Seinen Organen etwas zu spielen geben, heißt, nicht studieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist eine der seltsamen Erfahrungen, dass der Mensch, wie immer sein Leben sein mag, Momente der Glückseligkeit hat; es lässt sich immer ein Vergleich ziehen mit noch schlechteren Zeiten.
Graham Greene
Komm mit, sagte der Hahn, etwas besseres als den Tod können wir überall finden.
Jacob Grimm
Wie bei der Untersuchung afrikanischer Stämme ist es spannend, mich im Verhalten der Tiere wieder zuerkennen und von außen zu betrachten.
Jana Gunstheimer
Frei will ich sein im Denken und Dichten. Im Handeln schränkt die Welt genug uns ein.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn man verdient wenig Dank von den Menschen, wenn man ihr inneres Bedürfnis erhöhen, ihnen eine große Idee von ihnen selbst geben, ihnen das Herrliche eines wahren, edlen Daseins zum Gefühl bringen will.
Beschäftigung mit anderen erheitert – Beschäftigung mit sich selbst verstimmt. Daher die Schwermut verschlossener Menschen.
Joseph Joubert
Es gibt keinen Charakter, mag er noch so gut und edel sein, der nicht durch Spötteleien, mögen sie noch so armselig und geistlos sein, verleumdet werden kann.
Mark Twain
Den Jugendlichen erziehen heißt nicht, ihn mit seiner Epoche vertraut zu machen, sondern dafür zu sorgen, dass er sie solange wie möglich ignoriert.
Nicolás Gómez Dávila
Nicht die Herzen der Frauen sind kompliziert, sondern die Köpfe der Männer.
Paul Mommertz
Der Mensch muß lernen, den Lichtstrahl aufzufangen und zu verfolgen, der in seinem Inneren aufblitzt.
Ralph Waldo Emerson
Wer Glück hat, trifft einen Freund; wer Unglück hat, eine schöne Frau.
Sprichwort