Es ist das Vorrecht derer, die gelitten, sich vertieft zu haben.
Oscar Wilde
So wie wir die Menschen ansehen werden sie uns erscheinen
Anke Maggauer-Kirsche
Gibt dir jemand einen sogenannten guten Rat, so tue gerade das Gegenteil, und du kannst sicher sein, daß es in neun von zehn Fällen das Richtige ist.
Anselm Feuerbach
Nur wer den Augenblick erfasst, hat die Chance, Herr über die Zeit zu sein.
Elfriede Hablé
Das Leben ist selten das wert, was es kostet.
Emanuel Wertheimer
Die Ehe ist die verlogenste Form des Geschlechtsverkehrs, und eben deshalb hat sie das gute Gewissen auf ihrer Seite.
Friedrich Nietzsche
Gerade das Gegenteil tun ist auch eine Nachahmung.
Georg Christoph Lichtenberg
Selbst Gesetze können nicht auf dem letzten Stand sein.
Graham Greene
Er lobt sich so stark, daß die Räucherkerzchen im Preise steigen.
Heinrich Heine
Die menschliche Geisteskraft steigt proportional zur getrunkenen Kaffeemenge.
James Mackintosh
Wir Wiener blicken vertrauensvoll in unsere Vergangenheit.
Karl Farkas
Es gibt keine Zufälle, nur Möglichkeiten. Wer weiß, was er will, sieht alle Möglichkeiten.
Klaus Kobjoll
Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Dass zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen – das ist eine große Leistung.
Kurt Tucholsky
An groß angelegte Menschen denkt sich's gut, mit fein angelegten Menschen lebt sich's gut.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Tat allein beweist der Liebe Kraft.
Michel de Montaigne
Wer bei ebay etwas ersteigert, ersteigert nichts. Er kann sich das Ticket in einem Rahmen an die Wand hängen und den Fernseher anmachen.
Otto Schily
Mußt dich nie nach andern Leuten richten, geh' nur dreist den selbstgewählten Pfad; keinem Helfer darfst du dich verpflichten, eignem Willen folge, eignem Rat!
Richard Zoozmann
Es gibt kein Glück von Dauer und kein Unglück, das nicht schließlich ein Ende nimmt.
Sprichwort
Was man für bare Münze nimmt, entwertet sich ziemlich schnell.
Stefan Schütz
Zu den hohen Einwendungen gehört es, dass in der Welt die Notlage der Juden nicht die einzige ist. Ich meine aber, dass wir immerhin anfangen sollen, ein wenig Elend hinwegzuräumen; wäre es auch vorläufig nur unser eigenes.
Theodor Herzl
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin